Bei diesem Rezept treffen sich einige meiner Vorlieben. Im heißen Sommer schätze ich kalte Suppen ganz besonders. An kühen Tagen darf es auch gerne eine warme Erbsensuppe sein, da bevorzugt mit Minze. Deshalb hat mich diese Erbsen-Kokos-Kaltschale gleich angesprochen. Die Originalversion wird mit Kroepoek ergänzt. Mir war so gar nicht nach frittieren und deshalb habe ich für das Sommerfest im Bürogarten eine Version mit Flußkrebsen gemacht, beim Abschiedsmenü gab es Krabben. Und so konnte ich die Minze auch noch unterbringen.
Das Rezept in meiner abgewandelten Version hat zwei Mengenangaben. Einmal für ein Buffet für 12 Personen und als kleine Vorspeise für 4 Personen in einem Menü.
Kaltschale:
marinierte Krabben oder Flußkrebse:
Die Erbsen in einem Sieb langsam auftauen und abtropfen lassen. Bei den Kaffirlimettenblätter den Stiel in der Mitte entfernen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Die Milch und die Kokosmilch mit den Kaffirlimettenblättern erwärmen (nicht kochen). Die Erbsen ca. 20 Minuten darin ziehen lassen (die Flüssigkeit sollte nicht zu heiß sein, damit die Erbsen die grüne Farbe behalten.) Die warme Flüssigkeit mit den Erbsen in einem Standmixer sehr fein pürieren. Das geht am besten in einem Thermomix (dann kann man sich das passieren auch sparen). Die Suppe durch ein Sieb passieren und den Joghurt unterrühren.
Die Schale der Limette fein abreiben und den Saft auspressen. Die Suppe mit Limettenschale und -saft, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Im Kühlschrank über Nacht erkalten lassen. Vor dem Servieren erneut abschmecken.
Die Minzblätter in sehr feine Streifen schneiden, den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Etwas Olivenöl erwärmen und den Knoblauch mit etwas Salz weich dünsten. Auskühlen lassen und mit Zitronensaft, Minzstreifen, Zucker, schwarzem Pfeffer und Salz zu einer Marinade verrühren. Evtl. noch Olivenöl zugeben. Die Krebse damit marinieren. Dies kann schon 2 - 3 Stunden vor dem Servieren gemacht werden.
Eine Inspiration aus:
Das Rezept in meiner abgewandelten Version hat zwei Mengenangaben. Einmal für ein Buffet für 12 Personen und als kleine Vorspeise für 4 Personen in einem Menü.
Kaltschale:
für 12 Personen als Fingerfood-Portion: | / | für 4 Vorspeisen-Portionen: |
500 gr. TK-Erbsen | 250 gr. TK-Erbsen | |
250 gr. griechischer Joghurt | 125 gr. griechischer Joghurt | |
200 ml Kokosmilch | 100 ml Kokosmilch | |
500 ml Vollmilch | 250 ml Vollmilch | |
2 Bio-Limetten | 1 Bio-Limette | |
4 Kaffirlimettenblätter | 2 Kaffirlimettenblatt | |
marinierte Krabben oder Flußkrebse:
für 12 Personen als Fingerfood-Portion: | / | für 4 Vorspeisen-Portionen: |
300 gr. Flußkrebse | 100 gr. Krabben oder Flußkrebse | |
1 Stängel Minze | 3 Blätter Minze | |
Zitronensaft | Zitronensaft | |
Olivenöl | Olivenöl | |
Meersalz | Meersalz | |
schwarzer Pfeffer aus der Mühle | schwarzer Pfeffer aus der Mühle | |
Zucker | Zucker | |
Die Erbsen in einem Sieb langsam auftauen und abtropfen lassen. Bei den Kaffirlimettenblätter den Stiel in der Mitte entfernen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Die Milch und die Kokosmilch mit den Kaffirlimettenblättern erwärmen (nicht kochen). Die Erbsen ca. 20 Minuten darin ziehen lassen (die Flüssigkeit sollte nicht zu heiß sein, damit die Erbsen die grüne Farbe behalten.) Die warme Flüssigkeit mit den Erbsen in einem Standmixer sehr fein pürieren. Das geht am besten in einem Thermomix (dann kann man sich das passieren auch sparen). Die Suppe durch ein Sieb passieren und den Joghurt unterrühren.
Die Schale der Limette fein abreiben und den Saft auspressen. Die Suppe mit Limettenschale und -saft, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Im Kühlschrank über Nacht erkalten lassen. Vor dem Servieren erneut abschmecken.
Die Minzblätter in sehr feine Streifen schneiden, den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Etwas Olivenöl erwärmen und den Knoblauch mit etwas Salz weich dünsten. Auskühlen lassen und mit Zitronensaft, Minzstreifen, Zucker, schwarzem Pfeffer und Salz zu einer Marinade verrühren. Evtl. noch Olivenöl zugeben. Die Krebse damit marinieren. Dies kann schon 2 - 3 Stunden vor dem Servieren gemacht werden.
Eine Inspiration aus: