Glücklicherweise gab es an der Mosel schon die ersten Erdbeer-Büdchen, weil ich dieses Jahr für das Waldfrieden-Menü eine Erdbeertorte geplant hatte. Die habe ich in dem wunderbaren neuen Buch "Wilde Beeren" entdeckt. Die Fotos von Luzia Ellert sind wie immer eine Augenweide, aber ehrlich gesagt, sind mir die Rezepte wichtiger. Und bei Gabriele Halper weiß ich, dass die immer funktionieren, schließlich habe ich schon einiges aus ihren Büchern gekocht.
Immerhin war es mutig, ein Dessert zu machen für geplante 18 Personen, das man noch nie vorher ausprobiert hat. Deshalb plante ich auch die 1,5fache Menge davon zu machen. Einen Tortenring besitze ich leider nicht, aber eine große und eine kleine Springform und die beiden durften an die Mosel mitkommen. Wenn man es, wie im Rezept angegeben, in einem Tortenring macht, dann kann man es auch auf eine hübsche Tortenplatte stellen. Darüber müsst Ihr jetzt bitte hinweg sehen. Viel wichtiger war mir, dass es gelungen ist so schmale Stückchen zu schneiden um allen 26 Gästen, auch denen, die freiwillig verzichtet hätten (danke, Matze), ein Stück zu servieren.
Für den Boden habe ich glutenfreie Kekse verwendet und deshalb brauchte ich auch mehr Butter. Der Boden schmeckte sehr gut und niemand bemerkte den Unterschied. Für die Creme hatte ich noch selbstgemachten Holunderblütensirup und für den Belag gab es noch eine wunderbare Erdbeermarmelade.
Tortenboden:
180 gr. glutenfreie Butterkekse
60 gr. Mandelblättchen
165 gr. weiche Butter
Holundercreme:
4 Blatt weiße Gelatine
350 gr. Frischkäse - Doppelrahmstufe
70 ml Holunderblütensirup
1 TL Vanillezucker
1/2 Bio-Zitrone
250 ml Sahne
Belag:
4 EL Erdbeermarmelade
300 gr. Erdbeeren
Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit den Händen leicht zerdrücken. Das geht gerade mit den glutenfreien Keksen besonders gut. Dann mit dem Nudelholz zu feinen Krümeln zerdrücken. Die Mandelblättchen in einer trockenen Pfanne goldgelb rösten, etwas auskühlen lassen und mit den Händen zerdrücken und zu den Keksbröseln geben. Die Butter bei kleiner Hitze schmelzen und zu den Bröseln geben. Zuerst gründlich verrühren und dann mit den Händen zu einer kompakten Masse verkneten.
Einen Tortenring (24 cm Durchmesser) auf eine Tortenplatte stellen. Den Bröselteig hineinfüllen und mit den Händen fest andrücken und für mind. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Wer keinen Tortenring hat, kann dies auch in einer Springform machen.
Die Gelatineblätter einzeln in kaltem Wasser einweichen. Die Schale der Zitrone fein abreiben und die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Den Frischkäse mit dem Holunderblütensirup und dem Zitronenabrieb glatt rühren. Die eingeweichte Gelatine leicht abtropfen lassen, in einen kleinen Topf geben und bei geringer Hitze auflösen. Zwei EL von der Holundercreme in die aufgelöste Gelatine geben und glatt rühren. Die angerührte Gelatine unter die restliche Holundercreme rühren. Dann die geschlagene Sahne unterziehen.
Die Holundercreme auf den Tortenboden geben und glatt streichen. Die Torte über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Marmelade glatt rühren und die Tortenoberfläche damit bestreichen. Den Tortenring entfernen und die Torte mit den halbierten Erdbeeren dekorieren.
Immerhin war es mutig, ein Dessert zu machen für geplante 18 Personen, das man noch nie vorher ausprobiert hat. Deshalb plante ich auch die 1,5fache Menge davon zu machen. Einen Tortenring besitze ich leider nicht, aber eine große und eine kleine Springform und die beiden durften an die Mosel mitkommen. Wenn man es, wie im Rezept angegeben, in einem Tortenring macht, dann kann man es auch auf eine hübsche Tortenplatte stellen. Darüber müsst Ihr jetzt bitte hinweg sehen. Viel wichtiger war mir, dass es gelungen ist so schmale Stückchen zu schneiden um allen 26 Gästen, auch denen, die freiwillig verzichtet hätten (danke, Matze), ein Stück zu servieren.
Für den Boden habe ich glutenfreie Kekse verwendet und deshalb brauchte ich auch mehr Butter. Der Boden schmeckte sehr gut und niemand bemerkte den Unterschied. Für die Creme hatte ich noch selbstgemachten Holunderblütensirup und für den Belag gab es noch eine wunderbare Erdbeermarmelade.
Tortenboden:
180 gr. glutenfreie Butterkekse
60 gr. Mandelblättchen
165 gr. weiche Butter
Holundercreme:
4 Blatt weiße Gelatine
350 gr. Frischkäse - Doppelrahmstufe
70 ml Holunderblütensirup
1 TL Vanillezucker
1/2 Bio-Zitrone
250 ml Sahne
Belag:
4 EL Erdbeermarmelade
300 gr. Erdbeeren
Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit den Händen leicht zerdrücken. Das geht gerade mit den glutenfreien Keksen besonders gut. Dann mit dem Nudelholz zu feinen Krümeln zerdrücken. Die Mandelblättchen in einer trockenen Pfanne goldgelb rösten, etwas auskühlen lassen und mit den Händen zerdrücken und zu den Keksbröseln geben. Die Butter bei kleiner Hitze schmelzen und zu den Bröseln geben. Zuerst gründlich verrühren und dann mit den Händen zu einer kompakten Masse verkneten.
Einen Tortenring (24 cm Durchmesser) auf eine Tortenplatte stellen. Den Bröselteig hineinfüllen und mit den Händen fest andrücken und für mind. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Wer keinen Tortenring hat, kann dies auch in einer Springform machen.
Die Gelatineblätter einzeln in kaltem Wasser einweichen. Die Schale der Zitrone fein abreiben und die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Den Frischkäse mit dem Holunderblütensirup und dem Zitronenabrieb glatt rühren. Die eingeweichte Gelatine leicht abtropfen lassen, in einen kleinen Topf geben und bei geringer Hitze auflösen. Zwei EL von der Holundercreme in die aufgelöste Gelatine geben und glatt rühren. Die angerührte Gelatine unter die restliche Holundercreme rühren. Dann die geschlagene Sahne unterziehen.
Die Holundercreme auf den Tortenboden geben und glatt streichen. Die Torte über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Marmelade glatt rühren und die Tortenoberfläche damit bestreichen. Den Tortenring entfernen und die Torte mit den halbierten Erdbeeren dekorieren.