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Einfach. Gut. Bachmeier - Präsentation des neuen Kochbuchs

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"Im Februar präsentiert Herr Bachmeier sein neues Kochbuch, ich schicke Ihnen dann eine Einladung zu."

Das stand da so einfach in der E-Mail. Ich musste es gleich zweimal lesen. Hans-Jörg Bachmeier, der einzige Fernsehkoch, von dem meine Freundin immer so schwärmt und der in München Einkaufs-Engpässe verursacht. Zander? Nein, Zander ist aus. Den hatte der Bachmeier gestern in seiner Sendung....

Im Sommer stürzte der Himmel, nein, die kürzlich renovierte Decke im Restaurant Blauer Bock, der Wirkungsstätte von Herrn Bachmeier, ein. So mußte das gesamte Restaurant renoviert werden. Neugierde, Neueröffnung, Neues Jahr - genug Gründe, um einen schönen Sylvester-Lunch im Blauen Bock zu erleben. Sehr angenehm und die geplante Neuerscheinung wanderte auf meine Kochbuch-Wunsch-Liste.

Dann könnt Ihr Euch sicher meine Freude über die Einladung vorstellen und sie kam richtig schön und formell. Nicht per E-Mail, sondern als gedruckte Einladungskarte. Ich fühlte mich ein ganz klein wenig wie roter Teppich :-).

Herzlicher Empfang mit Mandarinen-Cocktail und dem Objekt der Begierde

Der Verleger Herr Sandmann und Herr Bachmeier stellen das Buch vor.
Gutes Motto!
Auf die Veranstaltung habe ich mich gefreut, weil ich Claudia von Dinner um Acht wieder treffen konnte. Fast zeitgleich sind wir vor dem Restaurant angekommen, viel zu früh, aber gut geplant, weil wir schließlich noch auf dem Viktualienmarkt einkaufen mussten. Der Münchner Viktualienmarkt, der schönste Platz der Stadt und weltberühmt. München: Oktoberfest, Viktualienmarkt, Glockenspiel und leider auch FC Bayern. Probiert es mal aus, wenn jemand fragt, woher Ihr kommt. Bei der Antwort München kommen sofort diese vier Begriffe.

Das Restaurant füllte sich immer stärker mit Freunden und Wegbegleitern von Herrn Bachmeier, interessierten Journalisten, Fotografen, einem Fernsehteam und zwei Foodbloggerinnen. Welches unglaubliche Glück hatten wir, an einem Tisch zu sitzen mit drei ganz besonderen Damen. Eine Kochbuch-Autorin und Journalistin, eine Herausgeberin eines München-Magazins und dem Vorstand des Viktualienmarkts. Alleine die leuchtenden Augen zu sehen und den begeisterten Worten zu lauschen hätten schon für eine grandiose Veranstaltung gereicht. Bei jeder spürte man Leidenschaft, Begeisterung und Herzblut. Danke für die wunderbaren Tischgespräche.

Mit Herzblut kann man die gesamte Präsentation beschreiben. Herr Sandmann, der Verleger schilderte sehr anschaulich, wie engagiert Herr Bachmeier an dem Buch gearbeitet hat. Er recherchierte im Vorfeld akribisch den Kochbuch-Markt und entwickelte klare Vorstellungen über Layout, Format und Papier, bis hin zu einem Wunsch-Fotografen.

Herr Bachmeier beschrieb in einem kurzen Vortrag den Aufbau des Buchs. Besonders wichtig war ihm, auch seinen langjährigen Produzenten einen Platz zu geben. Im Anschluß stellte er uns das Buch so vor, wie es nur ein Koch präsentieren kann; mit Kostproben aus dem Buch. Auch hier war das Herzblut zu spüren, wir bekamen einen großen Querschnitt aus dem Buch zur Verkostung. Damit hat er natürlich unseren Nerv mehr als getroffen. Jedes Gericht hat ausgezeichnet geschmeckt und wir blätterten gleich parallel im Kochbuch.

Schinkenkipferl

Marinierter Saibling mit Rote-Bete-Tartar

Blaukrautsuppe - die wird auch in der Kochsendung vom 17.02. vorgestellt

gedämpfter Huchen auf Spinat

Kalbfleischpflanzerl mit Kartoffelsalat

Heilbutt mit Chicoree und Kürbis-Curry-Sauce

Ossobuco mit Mark-Crostini
Die Idee ist so einfach wie genial, das Mark kommt auf das Brot und der häßliche Knochen muß nicht angerichtet werden. Rezept ist glücklicherweise im Buch :-)

Das Dessert richteten die Köche in der Küche an und wir durften es uns dort selbst abholen. Eine Einladung in die Küche muß man bei mir nicht zweimal aussprechen und wir waren so schnell da, daß das Dessert-Anrichten noch im vollen Gang war. Die Köche haben sich auch sehr über den Besuch gefreut und uns ganz herzlich hereingebeten. Geduldig haben sie alles erklärt und nebenbei die letzten Portionen des Hauptgangs geschickt und die Huchen für den Abend-Service vorbereitet. Auch das Kamerateam fing die schönen Bilder ein und überall bildeten sich Grüppchen. Die besten Partys finden eben immer in der Küche statt :-).

Munster mit Orangen

Topfenknödel mit Marillen

Apfelstrudel mit Vanillesauce
Fernsehen und Spaß in der Küche

Da ist er, der wunderbare Huchen und vor drei Stunden hat er noch geschwommen.
Der nette Koch hat uns die Quelle verraten.......

Dessertbuffet in der Küche

Danke, Herr Bachmeier und viel Erfolg mit dem neuen Kochbuch

Im neuen Kochbuch habe ich schon ausgiebig geschmökert und kann mich gar nicht entscheiden, was ich kochen soll. Da lacht mich vieles an und ich freue mich schon darauf, Euch das Buch näher vorzustellen.

Den Bericht von Claudia bei Dinner um Acht findet Ihr hier.

Ganz herzlichen Dank an den Verlag Zabert Sandmann und Herrn Bachmeier für die Einladung.

Wer jetzt schon neugierig geworden ist, kann Herrn Bachmeier im Bayerischen Fernsehen sehen (Sonntag - 17.00 Uhr) oder sich schon einmal das Buch bestellen. Großzügig hat der Verlag Zabert Sandmann meinen Blog-Event "Open Door" mit vier Büchern unterstützt. Also, mitmachen und mit ein bißchen Glück kommt bald ein signiertes Exemplar zu Euch.




Jakobsmuschel mit Ananas, Erbsenpüree und Speck

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Jakobsmuscheln essen wir sehr gerne und wenn es beim Fischhändler m. V. welche gibt, kann ich oft nicht widerstehen. Auch für Gäste-Menüs bereite ich sie gerne zu und sie kommen immer sehr gut an. Sous-Vide-gegart habe ich sie noch nicht gegessen, zumindest nicht wissentlich. Deshalb hat mich dieses Rezept aus meinem neuen Sous-Vide-Kochbuch von Hubertus Tzschirner sehr angesprochen.



Als Vorspeise oder Zwischengericht für 8 Personen


Komponente:     Temperatur:       Zeit:
Ananas85 Grad70 Minuten
Jakobsmuschel46 Grad25 Minuten


Jakobsmuschel:
8 ausgelöste Jakobsmuscheln
4 Stängel Thymian
3 feine rote Thai-Chilistreifen
Meersalz
50 ml Olivenöl
Olivenöl zum Braten

Jakobsmuscheln putzen, den seitlichen Muskel entfernen und mit Küchenpapier trockentupfen. Mit den übrigen Zutaten in einen Kochbeutel geben und mit Softbelüftung voll vakuumieren. Jakobsmuscheln 25 Minuten im Wasserbad bei 46 Grad garen. Die Jakobsmuscheln nach dem Garen aus dem Kochbeutel nehmen. In einer heißen Pfanne mit etwas Olivenölbei mittlerer Hitze auf einer Seite goldgelb anbraten.

Ananas:
1/2 Ananas
1 EL Honig
1 Stängel Thymian
1/2 EL Butter
ein Stück ausgekratzte Vanilleschote (aus dem aromatisierten Zucker nehmen)

Ananas schälen, der Länge nach vierteln und den Strunk entfernen. Mit den übrigen Zutaten in einen Kochbeutel geben und voll vakuumieren. Ananas 70 Minuten im Wasserbad bei 85 Grad garen. Die Ananas nach dem Garen aus dem Kochbeutel nehmen. Den Garsud in einer Pfanne auffangen und sirupartig einkochen. Die Ananas darin glasieren und danach aufschneiden.

Erbsenpüree:
50 gr. Sahne
etwas Butter
etwas Meersalz
200 gr. TK-Erbsen

Sahne mit Butter und Meersalz aufkochen. Erbsen kurz darin mitkochen, danach in einem Mixer sehr fein pürieren und ggf. durch ein Sieb passieren. Noch einmal erhitzen und mit etwas Meersalz und Butter abschmecken.

Anrichten:
50 gr. luftgetrockneter Speck in Scheiben
1/2 Schale Gartenkresse
150 ml Fischfond
50 gr. Sahne
20 ml Noilly Prat oder Wermut
etwas Meersalz

Speck in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze beidseitig knusprig rösten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nach dem Erkalten zerbröseln. Etwas Kresse fein zupfen. Fischfond mit Sahne und Noilly Prat aufkochen und mit Meersalz abschmecken. Den Fond leicht reduzieren und mt einem Mixstab aufschlagen. Mit den übrigen Komponenten auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit Kresse und Meersalz garnieren.


Vorbereitung 1:
Die Ananas kann 3 bis 4 Tage vorher vakuumiert und gegart werden. Den Beutel auskühlen lassen und ungeöffnet im Kühlschrank aufbewahren.

Vorbereitung 2:
Das Erbsenpüree kann einen Tag vorher komplett zubereitet und dann kurz vor dem Servieren erwärmt werden. Den Speck ebenfalls einen Tag vorher braten und zerkleineren  - kühl und trocken auf Küchenkrepp lagern. Auch der Fischfond für den Schaum kann einen Tag vorher zubereitet und abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Kurz vor dem Servieren erwärmen (nicht aufkochen!) und dann aufschäumen.


Ein wirklich sehr tolles und (besonders wichtig!) gelingsicheres Rezept aus:


"Basics - Gutes Fleisch" Kochkurs im Forstwirt

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Kochen ist ein unerschöpfliches Thema und es gibt immer und überall etwas zu lernen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, daß Lukas Zellermayer, der Küchenchef vom Forstwirt in Harthausen bei München wieder einen Kochkurs geplant hat. Thema diesmal: Basics - Gutes Fleisch; gutes und wichtiges Thema.

Wir (also ich nicht) stecken gerade im aktuellen Pferdefleisch-Skandal. Pferdefleisch ist genauso gutes oder schlechtes Fleisch wie Schwein, Kalb, Rind, Lamm, Huhn, Pute, Kaninchen, etc. Das Problem ist nicht das Fleisch, das Problem ist das Kochverhalten der Verbraucher und die Profitgier der Anbieter. Im selbst gekochten Essen weiß ich genau was darin enthalten ist, bei fertigen Gerichten aus der Industrie bin ich grundsätzlich mißtrauisch. Vegan oder Vegetarisch sind keine Alternative dazu. Ich warte nur auf die ersten Skandale, die auf die Beimischung von was auch immer in diese industriellen Lebensmittel, zurückzuführen sind.

Mein Rezept dagegen:
nachdenken - bewusst einkaufen
lieber bio, artgerecht, saisonal, regional
geizig sein bei Qualität und Menge- alles verwerten, nichts wegwerfen
und KOCHEN, selber kochen, eine fertige Kürbissuppe im Biomarkt ist für mich KEIN bio!!!!
und bei jeder Gelegenheit etwas über KOCHEN lernen :-)

Diese Gelegenheit war letztes Wochenende und Lukas hat sich mit seinem Kollegen Daniel gut auf den Kurs vorbereitet. Liebevoll wurden wir empfangen und die kleine Gruppe konnte sich erst einmal kennenlernen. Nach dem Durchsprechen der Rezepte ging es gleich in die Küche. Ich nutze jede Gelegenheit eine Profi-Küche zu besuchen. Die Küche im Forstwirt gehört nicht nur zu den sehr gut ausgestatteten Küchen, sondern auch zu den besonders schönen Küchen mit einer großen Fensterfront und viel Licht. Das ist nicht selbstverständlich.

Schwarzfeder-Huhn, sozusagen der Rolls Royce uner den Hühnern. Fachmännisches Zerlegen stand auf dem Plan. Anschließend wurde es angebraten, auf Gemüse gebettet und in den Ofen geschoben.

Das Bürgermeisterstück steht heute nicht nur den Bürgermeistern, sondern auch dem einfachen Bürger zu. Ein wunderbares Schmorfleisch aus der Keule des Rinds und dem Tafelspitz ebenbürtig. Parieren, anbraten, Mire poix anrösten, mit Wein ablöschen, Tomaten verkochen, mit Brühe aufgießen, Fleisch einlegen, im Ofen schmoren. Eine so bewährte Methode und schmeckt immer noch köstlich.

Ein wunderbarer Kalbsrücken - Luxus. Rücken und Filet auslösen, parieren, die Knochen hacken und anrösten, Mire poix  anrösten, usw. usw. - siehe oben........ Ergebnis: ein Kalbsjus.

Und mit dem wunderbaren Kalbsrücken ging es weiter: in Scheiben schneiden, plattieren, mit einer Spinatmatte (puh: Geduldsjob) bedecken und die Mozzarella-Füllung einwickeln, anbraten, mit Sauce auffüllen und garen.

Keine Angst vor Semmelknödel. Viele fleißige Hände formen perfekte, gleichgroße Knödel, geben sie ins Wasser. Nichts zerfällt - perfekte Semmelknödel und sehr gut im Geschmack.

Jedes Fleischgericht gewinnt durch Beilagen, oft gehen sie schnell und sind einfach zuzubereiten. Gemüsereis, Polenta,  Paprika-Zwiebel-Gemüse machten sich fast nebenbei. Da bleibt auch noch Zeit sich sorgfältig Notizen zu machen oder die hübsche Optik der frischen Kräuter zu bestaunen.

Anrichten. Schnell, schnell, schnell! Die größte Herausforderung für den ambitionierten Hobbykoch. In der Profiküche stehen mehr hilfreiche Hände zur Verfügung und die Wärmelampen sorgen für heiße Teller.

Wir haben sehr konzentriert auf die Erklärungen von Lukas und Daniel geachtet, trotzdem war genug Zeit für nette Gespräche und viel Lachen in der Küche. Nach der Vorbereitung aller Gerichte haben wir uns gerne an  den liebevoll gedeckten Tisch bitten lassen. Vor jedem Gang sind wir wieder in die Küche, um ihn fertigzustellen und anzurichten. Danach konnten wir das Essen so richtig genießen. Zu jedem Fleischgericht gab es den passenden Wein.



Gefülltes Kalbsröllchen mit Polenta

Brust und Keule vom Schwarzfeder-Huhn mit Gemüsereis

Geschmortes Bürgermeisterstück in kräftiger Rotweinsauce mit Brokkoli, Karotten und Semmelknödel

Schweinefilet am Stück gebraten mit Kräuterbutter, Paprika-Zwiebel-Gemüse und Kartoffelecken 
Schokomousse mit flüssigem Maracujakern im Biskuitmantel
Das hatte das Küchenteam bereits vorbereitet und gab' es als "Belohnung" noch dazu.

Bei diesem Kurs ging es darum, unterschiedliche Fleischsorten und -stücke kennenzulernen. Wir haben sie zerlegt und portioniert und dann nach verschiedenen Garmethoden zubereitet. Ergänzend wurden verschiedene Beilagen gemacht, die das Gericht optimal ergänzten, aber in der Zubereitung eher einfach geblieben sind. Wichtiger war die Demonstration von Fonds und Saucen.

Hier darf ich noch einen kleine Tip von Lukas vorstellen:
Brühe wird kalt angesetzt, wenn der Geschmack in die Brühe gehen soll, z. B. beim Suppenhuhn.
Wenn der Geschmack im Fleisch bleiben soll, wie bei Tafelspitz, wird die Brühe heiß angesetzt.

Wer jetzt Lust auf einen Kochkurs bei Lukas bekommen hat, kann sich auch in den newsletter eintragen lassen oder Fan bei facebook werden.

Newsletter anfordern: info(AT)hotel-forstwirt(PUNKT)de
(Bitte Zeichen in Klammern entsprechend ersetzen)      

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Restloses Vergnügen: Karpfen mit Spitzkohl, Karotten und Clementinen-Schaum

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Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, das stand beim Einkauf schon im Vordergrund und sollte auch der Tenor des Gerichts werden. Ich hatte einen Termin in der Innenstadt und habe diesen gleich genutzt Fisch und Gemüse zu kaufen. Beim Karpfenfilet konnte ich nicht widerstehen und so gut mir dieser Fisch schmeckt, gebraten sieht er einfach nicht hübsch aus. Ich kann schon verstehen, daß man ihn gerne in einer Panade versteckt. Alternativ habe ich ein Schäumchen dazu gemacht. Der Schaum ist nicht nur Deko, sondern bringt auch mit der Clementine ein bißchen Säure ans Gericht. Als Basis dazu dient ein Fischfond, in den man wirklich jeden klitzekleinen Rest stecken kann. Und somit ist dies wieder ein Gericht aus der Serie "Restloses Vergnügen", bei der man noch nicht einmal etwas einfrieren muß.



Für 2 Personen

Karpfen:
1 Karpfenfilet
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer
Butter

Das Karpfenfilet auf Gräten kontrollieren und ggf. entfernen. Die Bauchlappen wegschneiden und für den Fond zur Seite legen. Den Fisch portionieren, mit Salz und Pfeffer würzen und in etwas Butter bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten kurz braten. Er sollte saftig bleiben. Herausnehmen und mit etwas Salz und schwarzem Pfeffer würzen.


Spitzkohl:
1 sehr kleiner Spitzkohl oder ein halber kleiner
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer
Butter
1 Knoblauchzehe
Muskatnuß

Den Spitzkohl vierteln und in sehr feine Streifen schneiden. Mit Salz und Zucker marinieren und stehen lassen. Den Strunk für den Fond zur Seite legen. Die Knoblauchzehe anschlagen und mit einem Stück Butter zum Spitzkohl geben. Das Gemüse mit geschlossenem Topfdeckel und bei kleiner Hitze bißfest garen. Mit schwarzem Pfeffer und Muskatnuß abschmecken. Bei Bedarf ein paar EL von dem Clementinen-Schaum unterrühren.

Karotten:
1 Karotte
Meersalz
Zucker
Butter
1 Knoblauchzehe
etwas abgeriebene Clementinenschale

Die Karotte schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Die Schale und die Abschnitte für den Fond aufheben. Die Karottenscheiben mit Salz und Zucker marinieren und stehen lassen. Die Knoblauchzehe anschlagen und mit einem Stück Butter zu den Karotten geben. Das Gemüse mit geschlossenem Topfdeckel und bei kleiner Hitze bißfest garen. Mit etwas abgeriebener Clementinenschale abschmecken.

Clementinen-Schaum:
1 Schalotte
Butter
Meersalz
Zucker
1 Bio-Clementine
250 ml Fischfond
100 ml Sahne
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Die Schalotte schälen (Schale für den Fond aufheben) und fein würfeln. Die Schalottenwürfel in etwas Butter anschwitzen und mit Salz und Zucker würzen. Dünsten, bis sie glasig sind. Die Schale der Clementine fein abreiben (ungefähr ein Drittel davon für die Karotten verwenden), anschließend den Saft auspressen und damit die Schalotten ablöschen. Mit dem Fischfond und der Sahne auffüllen und für 30 Minuten leicht köcheln lassen. Zum Schluß mit Salz, Zucker, Pfeffer und der restlichen Clementinenschale abschmecken. Mit dem Pürierstab sehr fein pürieren. (Man kann den Schaum abpassieren, oder später nur leicht erwärmen und aufschäumen.) Den Schaum mit einem Löffel abnehmen.

Exkurs Fischfond:
Strunk des Spitzkohls
Schale und Abschnitt der Karotte
Schale der Schalotte
Abschnitte des Karpfenfilets
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Fenchelsamen
300 ml Wasser

Alle Zutaten in das kalte Wasser geben und erhitzen, leicht köcheln lassen. Den Fischfond abgießen und abschmecken.

Das Rezept liest sich ziemlich komplex - ist aber alles halb so wild, wenn man eine vernünftige Reihenfolge einhält.
- Fischfilet portionieren
- Gemüse vorbereiten und marinieren
- Fischfond kochen
- Clementinen-Schaum vorbereiten
- Gemüse dünsten, Fisch braten
- anrichten


Vom Clementinen-Schaum wird sehr viel übrig bleiben. Ich hatte noch einen Rest Rote-Bete-Saft von einem anderen Gericht und aus beiden einen Suppe gemacht. Einfach den Saft in einen Topf geben und den restlichen Schaum durch ein Sieb gießen und dazugeben (deshalb muß man den Schaum auch nicht gleich passieren). Die Suppe erwärmen, abschmecken und aufschäumen. So hat man am nächsten Tag gleich noch eine Suppe.



Und danach gibt es wirklich keinen Rest!

Der Karpfen bewirbt sich um einen Platz bei Peggys Süßwasserfisch-Event.



Und der Schaum macht gerne beim Clementinen-Event vom Gärtner-Blog mit.

Garten-Koch-Event Februar: Clementine [28.02.2013]









Asiatisches Menü

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Erinnert Ihr Euch an das erste Menü, das ich aus dem Buch "Kochen - die neue digitale Schule" gekocht habe? Es war ein klassisches, fast schon traditionelles Menü. Das Buch wurde mir vom Zabert Sandmann Verlag im Dezember zur Rezension zur Verfügung gestellt.

Mich hat es gleich angesprochen. Ich habe fast alle Bücher aus der Kochbuch-Reihe mit dem "Roten Löffel" in meiner Sammlung. Bereits beim ersten Durchblättern war deutlich, daß es keine Neuauflage ist, sondern ein völlig neues Konzept mit neuen Rezepten und neuen Bildern.

Beim Auswählen der Rezepte konnte ich mich sehr schwer entscheiden, in welche Richtung ich gehe. Ich habe sowohl klassische, als auch moderne asiatische Rezepte markiert. Mir gefällt die Bandbreite des Buchs und so gab es also auch noch ein asiatisches Menü.

Gemüse-Glücksrollen mit Tofu und Chilidip

Rindfleischsalat auf thailändische Art
Kartoffel-Kokos-Suppe mit Garnelen und Thaibasilikum

Krosser Schweinebauch mit Zimt, Sternanis und Frühlingszwiebeln
Kokosparfait mit Ananas und Minze-Zucker
In den nächsten Tagen könnt Ihr die Rezepte zu den einzelnen Gerichten auf dem Blog nachlesen und ich werde sie auch hier verlinken.

Die Rezepte sind genau beschrieben und lassen sich gut nachkochen. Gut gefallen hat mir auch, daß man nicht übermäßig viele Spezial-Zutaten braucht. Sojasauce, Sesamöl, Chiliöl usw. sind ja heute keine Exoten mehr, sondern stehen in jedem Supermarkt zur Verfügung.

Meine ersten asiatischen Kochkurse bei "native cookers" (ich nenne sie gerne so) habe ich vor über 25 Jahren gemacht. Damals mußte man schon genau wissen, wo man die Zutaten bekommt. Selbst in einer Großstadt wie München gab es nur wenig asiatische Supermärkte.

Die Rezepte, die ich ausprobiert habe, treffen auch den authentischen Geschmack und sind nicht "eingedeutscht". Diesmal war ich beim Nachkochen ein bißchen nachlässiger und habe ein paar kleine Veränderungen vorgenommen, weil sie einfach meine Standards beim Kochen sind.

Auch bei den asiatischen Rezepten ist dieses Buch eine sehr gute Empfehlung für kochbegeisterte Anfänger.



Gemüse-Glücksrollen mit Tofu und Chilidip

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Solche Röllchen mache ich viel zu selten und war froh, daß mir das glutenfreie Reispapier wieder in Erinnerung gerufen wurde. Im Original-Rezept aus dem Buch "Kochen - die neue digitale Schule" und auch in der asiatischen Küche werden sie immer im Ganzen serviert. Da sehen sie meist ein bißchen langweilig aus. Ich finde das schade, denn aufgeschnitten sieht man ihr hübsches Innenleben besser.

Und so werden sie zu einem attraktiven Start im asiatisches Menü.



für 12 Rollen, bei einem Menü genügt eine Rolle pro Person

80 gr. Erdnüsse (geröstet und gesalzen)
100 gr. Zuckerschoten
Meersalz
Zucker
etwas Rapsöl
1 Bund Frühlingszwiebeln
1-2 Stiele Koriander
1-2 Stiele Thai-Basilikum
1-2 Stiele Minze
12 runde Reispapierblätter (22 cm Durchmesser)
400 gr. fester Tofu
400 ml Rapsöl

Dip:
2 rote Chilischoten
60 ml Fischsauce
3 EL Limettensaft
50 gr. Zucker
1 Knoblauchzehe in feinen Würfeln


Die Zuckerschoten längs in dünne Streifen schneiden, mit Salz und Zucker marinieren, bis sie Wasser gezogen haben und dann mit etwas Rapsöl sanft bißfest dünsten. Die Erdnüsse im Blitzhacker grob zerkleinern. Die Frühlingzwiebeln in längere Stücke und dann in Streifen schneiden. Die Blätter der Kräuter abzupfen.

Den Tofu in drei Scheiben schneiden und jede Scheibe in 8 Stifte. So erhält man 24 Stifte und kann je 2 in eine Rolle wickeln. Das Rapsöl in einem hohen Topf erhitzen und die Tofustifte darin goldbraun frittieren. Herausnehmen (das geht gut mit einer Pinzette, einer Zange oder Kochstäbchen) und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Das Reispapier in warmes Wasser legen und darin ziehen lassen, bis es ganz weich wird. Das dauert 1 - 2 Minuten. Dann gut abtropfen lassen und in auf die Arbeitsfläche legen. Zwei Tofustifte in das untere Drittel des Reispapiers legen, die Frühlingszwiebel und die Zuckerschoten daraufgeben. Mit den Erdnüssen bestreuen und den Kräutern belegen. Die Seiten des Reispapiers einklappen und dann einrollen.

Für den Dip die Chilischoten längs halbieren, entkernen, waschen und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Mit der Fischsauce, 3 EL Limettensaft, dem Zucker und dem Knoblauch mischen.

Die Rollen können einen halben Tag vorher vorbereitet werden. Dann sollte man sie auf einen Teller, den man mit Frischhaltefolie bezogen hat, legen.

Zum Servieren finde ich es hübscher, wenn man die Rollen in der Mitte durchschneidet und dann aufstellt. Den Dip in eine kleine Schale füllen.

Extra-Tip:
Beim Zubereiten solcher asiatischer Rollen, sollten alle vorbereiteten Zutaten bereit stehen. Damit die letzte Rolle noch genau soviel Zutaten hat, wie die letzte, habe ich mir folgende Vorgehensweise angewöhnt. Ich gebe jede Zutat auf einen flachen Teller und breite sie großflächig aus. Dann halbiere ich die Menge und halbiere eine Hälfte. So habe ich ein Viertel, bei 12 Rollen muß das für 3 Stück reichen. Dieses Viertel teile ich in drei Teile. Es kommt nicht darauf an, daß man das auf das Gramm genau macht. Ich gehe da nur nach Gefühl und Optik vor. Wenn ich drei Rollen gefüllt habe, teile ich das nächste Viertel. Und wenn das verarbeitet ist, dann halbiere ich wieder die erste Hälfte usw., usw. - bis ich alles aufgebraucht habe.



Und jetzt kommt noch die Wickel-Schule (Da habe ich mir ein gutes Beispiel an dem Kochbuch genommen, in dem wichtige Schritte mit Bildern und Videos erklärt werden):

Alle Zutaten im unteren Drittel des Reispapiers aufstapeln.

Die Seiten des Reispapiers über der Füllung zusammenschlagen.

Den unteren Rand des Reispapiers hochklappen und dann alles vorsichtig aufrollen.

Die Reste lassen sich prima mit ins Büro nehmen, und so sehen sie dann vorbereitet als "Office-Food" aus:



Mehr Rezeptideen gibt es hier:

Rindfleischsalat auf thailändische Art

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Einer der Hauptgründe ein asiatisches Menü aus Kochen - die neue digitale Schule zu machen, war dieser Salat. Wir lieben den Geschmack von Rindfleisch mit würziger Marinade. Hier wird ein Steak nach dem Braten in Tranchen geschnitten. Der Salat ist schnell gemacht, schmeckt heiß, warm und kalt. So ist das gelich aus doppeltem Grund ein gutes Gericht für Berufstätige: schnell gemacht nach der Arbeit und kann auch als kaltes Mittagessen ins Büro mitgenommen werden.



4 Personen

2 Rumpsteaks à 250 gr., 2 - 2,5 cm dick
Meersalz
Zucker
Rapsöl zum Braten
2 kleine rote Zwiebeln
6 Kaffir-Limettenblätter
2 rote Chilischoten
2 Stangen Staudensellerie
½ Bund Koriander
½ Bund Thaibasilikum
½ Bund Minze
2 EL Fischsauce
1 EL Tamari oder Sojasauce
1 Bio-Limette
2 EL brauner Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Meersalz

Röstzwiebeln:
1 Schalotte
etwas Kichererbsenmehl
Rapsöl zum Frittieren
Meersalz

Die Schalotte schälen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Kichererbsenmehl in einem Sieb mischen und das überschüssige Mehl abschütteln. Rapsöl erhitzen und die Schalotten darin portionsweise frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und ein zweites Mal kurz frittieren, damit sie knusprig werden. Erneut auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Salz würzen.

Backofen auf 100 Grad vorheizen. Die Steaks mit Salz und Zucker würzen und in Rapsöl kurz auf beiden Seiten anbraten. Auf ein Gitter setzen und in den Ofen schieben, ca. 35 Minuten rosa garen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Vom Staudensellerie die Fäden ziehen und dann in dünne Scheiben schneiden. Den Stiel der Limettenblätter herausschneiden und sie dann in sehr feine Längsstreifen schneiden. Die Chili halbieren, die Kerne herausschneiden und dann in feine Streifen schneiden.Die Blätter der Kräuter abzupfen und dann in Streifen schneiden. Alles vermischen.

Die Schale der Limette abreiben und den Saft auspressen, beides mit der Fischsauce, Tamari und dem Zucker verrühren. Der Zucker sollte gelöst sein. Den Salat damit marinieren.

Die Steaks aus dem Ofen nehmen, pfeffern und in dünne Scheiben schneiden. Mit Salat anrichten und mit den Röstzwiebeln bestreuen.


Mehr Rezeptideen gibt es hier:

Kartoffel-Kokos-Suppe mit Garnelen und Thai-Basilikum

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Bei Mehrgang-Menüs serviere ich gerne eine Suppe und auch für das asiatisches Menü wurde ich bei Kochen - die neue digitale Schule fündig. Eine Kartoffelsuppe mal ganz anders, mit Kokosmilch und Garnelen und wirklich köstlich.




4 Personen

1 große Stange Lauch 300 gr.
1 Zwiebel
2 Stängel Zitronengras
1 EL Butter
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zucker
½ L Geflügelfond
400 ml Kokosmilch
400 gr. mehlige Kartoffeln
1 Bio-Limette
1 - 2 TL Sesamöl

200 gr. kleine Garnelen
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 EL Rapsöl
1 Knoblauchzehe
etwas Thai-Curry-Paste
½ Bund Thai-Basilikum

Zwiebeln und Kartoffeln schälen und würfeln. Den Lauch gut waschen und das Weiße in Ringe schneiden. Etwas von dem Grün in Julienne schneiden und mit Salz und Zucker marinieren. Das Zitronengras mit dem Messergriff anschlagen und halbieren. Die Limettenschale fein abreiben und dann den Saft auspressen.

Die Butter in einem Topf zerlassen und Zwiebeln, das Weiße vom Lauch und das Zitronengras anschwitzen, leicht salzen. Mit dem Geflügelfond und der Kokosmilch auffüllen und die Kartoffelwürfel zugeben. Bei kleiner Hitze ca. 25 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.

Das Zitronengras herausnehmen und die Suppe im Standmixer pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Limettenschale, Limettensaft und Sesamöl abschmecken.

Die Knoblauchzehe schälen und sehr fein würfeln. Etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch mit etwas Thai-Chilipaste anschwitzen. Die Garnelen und die marinierten Lauchstreifen zugeben und durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Blätter des Thai-Basilikums abzupfen und in feine Streifen schneiden.

Die Suppe in tiefe Teller füllen, die Garnelen darauf verteilen und mit dem Thai-Basilikum bestreuen.


Mehr Rezeptideen gibt es hier:


Krosser Schweinebauch mit Zimt, Sternanis und Frühlingszwiebeln

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Schweinebauch oder Wammerl, wie wir in Bayern sagen, gehört zu meinen heimlichen Leidenschaften. Das Rezept für einen asiatisch inspirierten Schweinebauch mit knackiger Kruste aus Kochen - die neue digitale Schule hat mich schon sehr gereizt. So mußte ich nicht lange überlegen, was der Hauptgang beim asiatischen Menü wird. Und, sieht er nicht verlockend aus? Geschmeckt hat er sehr fein. Auch die ungewöhnliche Beilage Reis war ideal für die würzige Sauce.




Für 4 - 6 Personen

1,5 kg Schweinebauch, ohne Knochen, mit Schwarte
500 ml Geflügelbrühe
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
50 gr. Ingwer
3 EL Rapsöl
2 EL Zucker
100 ml trockener Weißwein
100 ml Mirin
50 ml Tamari oder Sojasauce
2 Zimtstangen
2 Sternanis
½ TL Chilipulver
1 - 2 TL Speisestärke
2 Bund Frühlingszwiebeln
Meersalz
Zucker
½ Bund Koriander

Den Backofen auf 130 Grad vorheizen. Die Geflügelbrühe erhitzen. Das Fleisch mit der Schwarte nach unten in einen Bräter setzen. Die Brühe angießen und das Fleisch im Ofen auf der mittleren Schiene 1 Stunde garen. In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Den Ingwer ungeschält klein würfeln.

Die Backofentemperatur auf 160 Grad erhöhen, den Bräter aus dem Ofen nehmen und das Fleisch herausheben. Die Schwarte rautenförmig einschneiden. Das geht am besten mit einer Rasierklinge, beim Einschneiden bereits darauf achten, daß eine Linie so verläuft, wie man es aufschneiden wird. Sonst besteht die Gefahr, daß die knusprigen Krustenstücke später beim Aufschneiden wegspringen.

In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin andünsten. Den Zucker dazugeben und karamellisieren. Mit dem Weißwein und MIrin ablöschen, Tamari, Zimt und Sternanis dazugeben. Alles zurück in den Bräter geben und mit der Bratflüssigkeit verrühren, den Schweinebauch mit der Schwarte nach oben daraufsetzen. Im Ofen auf der mittleren Schiene 2 Stunden garen.

Den Bräter aus dem Ofen nehmen. Die Backofentemperatur auf 240 Grad Ober-/Unterhitze erhöhen. Das Fleisch auf ein Gitter setzen (Schwarte nach oben) und auf der untersten Schiene 10 -15 Minuten knusprig braten.

Die Sauce durch ein Sieb passieren, in einen Topf geben und zuerst mit einem Löffel das Fett abnehmen, danach den Rest mit Küchenpapier entfetten. Dafür ein Blatt Küchenpapier auf die Oberfläche der Sauce legen und vorsichtig abnehmen. Den Vorgang so oft mit einem neuen Küchenpapier wiederholen, bis kein Fett mehr auf der Sauce schwimmt. Die Sauce aufkochen, die Speisestärke mit 1 bis 2 EL kaltem Wasser glatt rühren und die Sauce damit binden. Nach Belieben mit dem gemahlenen Chili abschmecken.

Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in etwa 6 cm lange Stücke schneiden, mit Salz und Zucker marinieren. Das restliche Öl im Wok oder einer großen Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebeln darin bei schwacher Hitze 3 bis 4 Minuten düsten. Mit 1 bis 2 EL Bratensauce beträufeln.

Die Korianderblätter abzupfen und in Streifen schneiden. Den Schweinebauch in Scheiben  schneiden und mit der Sauce und den Frühlingszwiebeln auf Tellern anrichten. Mit Korianderblättern bestreut servieren.


Beilage: Kokos-Reis

200 gr. Basmati-Reis
ca. 150 ml Kokosmilch
ca. 300 ml Geflügelfond

Den Reis in einen Messbecher geben und das Volumen in ml ablesen. Die Mengenangaben für die Flüssigkeit sind für 250 ml angegeben. Die gesamte Flüssigkeit sollte etwas weniger, als die doppelte Menge des Reis sein.

Den Reis in eine Schüssel geben und mit  kaltem Wasser auffüllen, vorsichtig mit den Fingerspitzen waschen und das trübe Wasser abgießen. Den Vorgang so lange wiederholen, bis das Wasser klar ist.

Den Reis mit den Flüssigkeiten in einen Topf geben und ohne Deckel zum Kochen bringen, dann den Deckel auf den Topf geben und die Hitze reduzieren. Bei mittlerer Hitze garen, bis er dampft. Das dauert ca. 8 Minuten. Dann vom Herd ziehen und 10 Minuten mit geschlossenem Deckel ausdampfen lassen. Der Reis sollte dann die Flüssigkeit vollständig aufgenommen haben.


Mehr Rezeptideen gibt es hier:

Kokosparfait mit Ananas und Minze-Zucker

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Asiatische Desserts sind meist problematisch, da in keiner der vielen asiatischen Küchen Desserts wirklich üblich sind. Süße Speisen werden meist zeitgleich mit salzigen auf den Tisch gebracht, richtige Menüfolgen kennt man eigentlich auch nicht. Und wenn es herrliches Obst reif geerntet gibt, dann braucht es auch keine eigentlichen Desserts. Insofern war ich froh, daß dieses Dessert aus Kochen - die neue digitale Schule gut für das asiatisches Menü als süßer Abschluß gepasst hat. 

Die Kombination Ananas und Kokos ist eine klassische und sehr gut schmeckende Kombination. Auch den Minzzucker zur Ananas kannte ich schon und so konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.



für 6 Personen

1 Blatt Gelatine
4 cl Kokossirup
200 ml Kokosmilch - nur den festen Teil
4 Eigelb - Größe L
120 gr. Zucker
Prise Meersalz
250 gr. Sahne
1/2 Ananas
1 EL Honig
einige Stiele Minze
Zucker


Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Dose Kokosmilch öffnen und mit einem Löffel die festen Bestandteile herausnehmen und mit dem Sirup aufkochen. Die Eigelbe und 100 gr. Zucker in einer Metallschüssel verrühren und die heiße Kokosmilch in dünnem Strahl unterrühren. Die Masse cremig rühren.

Die Gelatine gut ausdrücken und in der Kokoscreme auflösen. Die Creme in kaltem Wasserbad so lange rühren, bis sie abgekühlt ist. Die Sahne mit 20 gr. Zucker und einer Prise Salz halbsteif schlagen und mit einem Teigschaber unterheben. Eine Parfaitform mit kaltem Wasser ausspülen und mit Frischhaltefolie auskleiden (so hält die Folie besser) und über Nacht einfrieren.

Die Form kurz in heißes Wasser tauchen und das Kokosparfait an der Folie aus der Form ziehen und in Portionsstücke schneiden.

Die Ananas schälen, vierteln und den harten Strunk entfernen. Das Fruchtfleisch in Stücke schneiden und mit dem Honig marinieren. Die Minze waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen, fein hacken und mit Zucker mischen.


Mehr Rezeptideen gibt es hier:

Gefüllte Hühnerbrust mit Mirabellen-Rosmarin-Sauce und Pistazien-Couscous

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Nach dem Blog-Event ist vor dem Blog-Event, oder so ähnlich.....

Eigentlich wollte ich den nächsten Event bei Zorra auslassen, aber Ninive hatte so ein schönes Thema, da konnte ich nicht nein sagen. Und so habe auch ich für den Sultan gekocht. Die Hühnerbrust sollte unbedingt aufgeschnitten werden, nach dem Garen, da die attraktive Füllung dann sichtbar wird.

Ich richte solche Gerichte gerne traditionell in großen Schalen an. Diesmal kam meine Lieblingsschale zum Einsatz, die habe ich mir aus einer Töpferei in Marokko mitgebracht.


Gefüllte Hühnerbrust:
2 Hühnerbrustfilets ohne Haut und Knochen
8 Datteln
10 Walnußhälften
8 Scheiben Bacon
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl


Mirabellen-Rosmarin-Sauce:
200 gr. getrocknete Mirabellen
3 Schalotten
Olivenöl
200 ml Rotwein
400 ml Geflügelfond
2 Zweige Rosmarin
1 Schuß Granatapfelsirup
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Chilipulver


Pistazien-Couscous:
100 gr. Couscous
Prise Kurkuma
150 ml Geflügelfond
2 EL Olivenöl
50 gr. Pistazienkerne
6 Körner grüner Pfeffer getrocknet
1 Frühlingszwiebel



Die Mirabellen entkernen und etwas zerkleinern. Die Schalotten schälen und fein würfeln. In etwas Olivenöl  andünsten und leicht salzen. Die Mirabellen zugeben und mitdünsten. Mit dem Rotwein ablöschen und mit dem Geflügelfond aufgiessen. Die Sauce ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Ungefähr ein Drittel der Rosmarinnadeln abzupfen und fein hacken, zur Sauce geben. Alles in einem Standmixer sehr fein pürieren (idealerweise Thermomix). Mit Granatapfelsirup, Pfeffer, Chilipulver und etwas Salz scharf pikant abschmecken.

Vier Walnußhälften längs halbieren. Die anderen sechs grob zerkleinern. Die Datteln entkernen und stattdessen die Walnüsse hineinstecken. Mit je einer Scheibe Bacon fest umwickeln. Die Datteln in einer beschichteten Pfanne rundum knusprig braten. Herausnehmen und auf Küchenkrepp entfetten und etwas auskühlen lassen.

Den Backofen auf 140 Grad vorheizen. Die Hühnerbrüste parieren und an der kurzen Seite eine große Tasche hineinschneiden. Die Innenfilets abschneiden und zwischen Frischhaltefolie sehr dünn plattieren. Zwei der gefüllten Datteln nebeneinander in die Tasche stecken. Nochmals zwei gefüllte Datteln hinterher schieben. Die offene Stelle mit dem plattierten Innenfilet umhüllen und die Hühnerbrust salzen und zuckern. In etwas Olivenöl von jeder Seite gut anbraten und auf ein Gitter legen. Für 25 Minuten in den Ofen geben. Zum Schluß mit schwarzem Pfeffer würzen.

In der Zwischenzeit das Weiße der Frühlingszwiebel in feine Würfel und das Grüne in feine Ringe schneiden.
Die Pistazien mit dem grünen Pfeffer fein mahlen. Den Couscous mit Kurkuma, Pistazien, Pfeffer und einem EL Olivenöl mischen. Das Weiße der Zwiebeln in einem EL Olivenöl andünsten und mit dem Geflügelfond ablöschen. Alles einmal aufkochen lassen und über den Couscous gießen. Er braucht gute 5 Minuten um zu quellen. Mit der Gabel auflockern und bei Bedarf mit Salz abschmecken. Die Frühlingszwiebelringe untermischen.

Den Couscous in die Mitte einer Servierschale geben. Mit der Sauce umgießen. Die Hühnerbrüste in Scheiben schneiden und auf der Sauce anrichten. Mit den zerkleinerten Walnüssen und den restlichen Rosmarinnadeln garnieren.



Das ist mein Beitrag zum Blog-Event aus Sultans Küchen.
Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)

Milram-Blogger-Kochbuch

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Es ist schon eine ganze Weile her, als ich von Milram angefragt wurde, Rezepte für ein Kochbuch zu entwickeln. Das Projekt hat mich gereizt, weil mit den Milchprodukten von Milram ein kleiner Warenkorb vorgegeben war. Ansonsten gab es keinerlei Vorgaben und das sieht man auch an der bunten Vielfalt im Kochbuch.

Die Zeit war knapp, da ich während des Zeitraums der Rezeptentwicklung die halbe Zeit in Urlaub war. Trotzdem war die Zusammenarbeit so flexibel, daß ich die Produkte später bekommen konnte. Überhaupt muß ich erwähnen, daß die gesamte Zusammenarbeit extrem professionell, freundlich und sehr nett war. Und da geht mein ganz großer Dank an Sascha. :-)

Meine Rezepte sind sehr herbstlich geprägt, weil sie zu dieser Zeit entstanden sind. Daran sieht man schon, wie aufwändig es ist, so viele Blogger unter einen Hut zu bekommen und daraus ein gelungenes Kochbuch zu erstellen.

Hier ist jetzt das neue Kochbuch:


MILRAM Blogger-Kochbuch from MILRAM_BLOGGERKOCHBUCH

Zusätzlich hat Milram eine facebook-App erstellt, über die Ihr Euch das Kochbuch als pdf herunterladen könnt. Bitte hier entlang.....

Ich wünsche Euch viel Spaß damit und viele neue Anregungen.

Chicoree mit Kumquat, karamellisierter Walnuss und Bluecheese

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Neue Kochbücher schlage ich gerne irgendwo auf, weil ich glaube, daß man Rezepte auch mal intuitiv finden sollte. Meine neues Sous-Vide-Buch von Hubertus Tzschirner wollte sich mit diesem Rezept bei mir präsentieren. Das war sehr schlau. Chicoree hat genau jetzt Saison und wir essen ihn gerne und lieben dieses leicht bittere Aroma. Und Herr bushcook ist großer Liebhaber von Blauschimmelkäse. Das war eine perfekte Kombination, die mich sehr neugierig gemacht hat. Sogar vegetarisch ist es und es kann ein paar Tage im voraus vorbereitet werden. Was will man mehr?


Für 4 Personen als kleines Gericht oder für 2 Personen als Hauptgericht

Komponente:     Temperatur:       Zeit:
Chicoree85 Grad40 Minuten
Kumquats85 Grad75 Minuten

Chicoree:
2 Chicoree
50 ml Orangensaft
1 EL Zucker
1 EL Olivenöl
1 Stängel Thymian
1 Stängel Rosmarin
½ EL Butter
etwas Meersalz

Chicoree waschen, die äußeren braunen Blätter entfernen und längs halbieren. Mit den übrigen Zutaten in einen Kochbeutel geben und voll vakuumieren. Chicoree 40 Minuten im Wasserbad bei 85 Grad garen. Nach dem Garen aus dem Kochbeutel nehmen. Den Sud auffangen und sirupartig einkochen, den Chicoree kurz darin glasig dünsten.

Kumquats:
12 Kumquats
50 ml Orangensaft
½ Vanilleschote
1 EL Honig
1 EL Aprikosenmarmelade
1 EL Butter

Kumquats unter fließendem warmen Wasser abspülen. Halbieren, entkernen, mit den übrigen Zutaten in einen Kochbeutel geben und voll vakuumieren. Kumquats 75 Minuten im Wasserbad bei 85 Grad garen. Nach dem Garen aus dem Kochbeutel nehmen. Den Sud auffangen und in einer heißen Pfanne sirupartig einkochen, die Kumquats kurz darin glasieren.

Walnüsse:
2 EL Puderzucker
1 Prise Salz
ein Stückchen Butter
6 - 8 Walnußkernhälften

Die Walnüsse längs halbieren. In einer heißen Pfanne den Puderzucker schmelzen, Salz und Butter zugeben. Die Walnüsse zugeben und unter Rühren goldgelb karamellisieren, erkalten lassen.

Anrichten:
100 gr. Bluecheese


Vorbereitung 1:
Chicoree und Kumquats vakuumieren und garen. Dies kann 3 bis 4 Tage vorher erledigt werden. Die geschlossenen Beutel abkühlen lassen und so im Kühlschrank lagern. Dadurch marinieren die Zutaten und schmecken noch besser.

Die Walnüsse karamellisieren. Dies kann 1 bis 2 Tage vorher gemacht werden. Unbedingt kühl und trocken lagern.


Vorbereitung 2:
Am Menütag den Käse in kleine Würfel schneiden und bei Zimmertemperatur abgedeckt lagern, damit sich das Aroma entwickeln kann.

Die Beutel aufschneiden und den Sud für die Kumquats in einen kleinen Topf passieren, den Sud für den Chicoree in eine Pfanne. Beide sirupartig einkochen. So können Kumquats und Chicoree kurz vor dem Servieren darin glasiert werden.

Die Vanilleschote gut abspülen und trocknen lassen. Sie kann in Zucker eingelegt werden, um diesen zu aromatisieren.


Ein wirklich sehr tolles und (besonders wichtig!) gelingsicheres Rezept aus:




Mit ein bißchen Glück könnt Ihr dieses Buch oder andere schöne Preise bei meinem aktuellen Blog-Event Open Door gewinnen.

Open Door Geburtstags-Event (Einsendeschluss 24. März 2013)

Sous-Vide - Der leichte Einstieg in die sanfte Gartechnik von Hubertus Tzschirner

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Unter meinem Weihnachtsbaum lag neben der hübschen Emily auch eine dicke Gebrauchs-anweisung in Form des Kochbuchs "Sous-Vide - Der leichte Einstieg in die sanfte Gartechnik" von Hubertus Tzschirner. Am Anfang bin ich ein bißchen darum herum geschlichen, weil ich komisch bin und niemals Gebrauchsanweisungen lese. Ich drücke immer gleich auf den Knöpfen herum und wenn es nicht funktioniert muss Herr bushcook weiterhelfen. Er hasst das :-), aber er ist schließlich Dipl. Ing. und somit ein Experte für Haushaltsgeräte. Insofern war das schon schlau von ihm, mir die Gebrauchsanweisung in Form von einem Kochbuch schmackhaft zu machen.

Für das Sous-Vide-Garen braucht man nicht zwingend das professionelle Equipment bestehend aus einem Thermalisierer und einem Kammer-Vakuumierer. Ein einfacher Haushalts-Vakuumierer und ein großer Topf mit Wasser tun es auch schon. Viel wichtiger ist es zu verstehen, wo das Sous-Vide-Garen sinnvoll eingesetzt werden kann und was mit dem Gargut passiert. Und die genaue Kenntnis von Garzeit und Temperatur für die unterschiedlichsten Produkte sind für ein gutes Ergebnis notwendig.


Das Buch startet mit einer sehr gründlichen Einführung. Erläutert werden unterschiedliche Garmethoden, das Garverhalten von Fisch, Fleisch, Gemüse, Obst, etc., die Veränderungsprozesse im Produkt während des Garens und noch einiges mehr. Für die analytischen Erläuterungen steht Professor Thomas Vilgis, der sich nicht nur als Physiker einen Namen gemacht hat, sondern auch durch seine enge Zusammenarbeit mit Köchen aus der Spitzengastronomie. Auch als Kochbuch-Autor mit dem Schwerpunkt Molekulare Küche ist er einem breiten Publikum bekannt.

Im Kapitel Schritt für Schritt sind die einzelnen Arbeitsschritte vom Vakuumieren, über das Garen, bis hin zum Nachbraten bzw. Grillen erläutert. Viele Fotos dokumentieren jeden Arbeitsschritt. Abschließend werden die notwendigen Geräte vorgestellt. 

Vieles aus diesem Startkapitel ist auf die Gastronomie zugeschnitten, kann aber sehr gut auf den Privathaushalt adaptiert werden. Mir gefällt die professionelle Betrachtungsweise und Darstellung sehr gut. So kann ich mir von diesem Fachwissen selbst herausziehen, was für mich notwendig ist. Es ist oft gut gemeint, fachliche Themen für den Hobbykoch zu reduzieren. Bei mir bleiben da meist Fragen offen. Bis jetzt habe ich Antworten, die ich zum Thema Sous-Vide gesucht habe im Buch gefunden.

Genug der Vorbereitung, jetzt geht es an die Praxis - das ist mir sowieso lieber. Der Rezeptteil gliedert sich in die Kapitel Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse und Obst. Jedes Rezept startet mit einem wundervollen Bild von Daniel Esswein. Die Gerichte sehen so toll aus, dass es mir sehr schwer gefallen ist, mich für ein paar Rezepte zu entscheiden. Am liebsten hätte ich alles nachgekocht.

Jedes Rezept ist sehr klar strukturiert und liefert eine genaue Anweisung für die einzelnen Komponenten. Ich habe mich beim Nachkochen sehr streng an die Vorgaben gehalten, weil ich dadurch auch ein Gefühl für das Sous-Vide-Garen entwickeln wollte. Alles hat perfekt geklappt und im Hause bushcook gab es schon ein paar sehr schöne und köstliche Gerichte.

Der Nachschlag rundet das Buch mit Grundrezepten, Glossar, Register, Rezeptverzeichnis und den extrem wichtigen Temperatur- und Gartabellen ab. Dank dieser konnte ich auch ein Rezept für ein Kochevent entwickeln, das dort sehr gut ankam.

Fazit:
Ich fühle mich gut gerüstet das Sous-Vide-Garen stärker in meine Küche einzubinden. Einige Rezepte im Buch wecken immer noch sehr meine Neugierde und ich werde sie noch ausprobieren. Zusätzlich traue ich mich auch bewährte Gerichte auf Sous Vide umzustellen und mir neue Rezepte auszudenken.

Diese Sous-Vide-Gerichte sind bereits auf dem Blog vorgestellt, bzw. werden in den nächsten Tagen noch veröffentlicht:

Jakobsmuschel mit Ananas, Erbsenpüree und Speck
Chicoree mit Kumquat, karamellisierter Walnuss und Bluecheese









Kalbstafelspitz mit Rote Bete, Kartoffel-Buttersud und Meerrettich










Perlhuhnbrust und Pak-Choi Sous-Videmit Ofentomaten








Wer dieses schöne Kochbuch gewinnen möchte, hat noch bis zum 24. März 2013 die Gelegenheit bei meinem Blog-Event "Open Door" mitzumachen. Dafür braucht man keinen eigenen Blog, jeder kann auch per E-Mail mitmachen. Alle Angaben findet Ihr, wenn Ihr auf das Logo klickt.

Open Door Geburtstags-Event (Einsendeschluss 24. März 2013)


Wer der Glücksfee nicht traut, kann sich das Buch auch bestellen:



Zander auf der Haut gebraten, Topinamburpüree, Rote Bete und Speck-Rosenkohl

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Im Sommer kann man jedes Gericht leicht mit roten Tomaten und jeder Menge grüner Kräuter farblich aufpeppen. Im Winter ist das genauso möglich. Ich habe wunderbare Chioggia geschenkt bekommen. Das ist eine alte Sorte Bete und mit ihrem rot-weiß-geringelten Innenleben sieht sie sehr hübsch aus. Das Grün übernimmt der geliebte Rosenkohl. Und so hat man ganz einfach hübsche Farben auf dem Teller und trotzdem saisonal gekocht.


für 2 Personen


Zander:
1 Zanderfilet
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Butter
1 Knoblauchzehe

Das Zanderfilet auf Gräten kontrollieren, Bauchlappen wegschneiden (für Fischfond einfrieren) und portionieren. Den Fisch mit Salz und Zucker würzen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die angeschlagende Knoblauchzehe zugeben. Den Zander auf der Hautseite braten und dabei etwas niederdrücken, damit er gerade aufliegt. Die Hitze reduzieren und die Haut knusprig werden lassen. Den Fisch nur sehr kurz auf der Fleischseite braten.


Topinamburpüree:
3 Topinambur
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
100 ml Sahne
Stück Butter
Muskatnuß

Die Topinambur schälen und in Stücke schneiden. Mit Salz und Zucker marinieren. Die Sahne zugeben und das Gemüse weich kochen. Ein Stück Butter zugeben und sehr fein pürieren. Das geht im Standmixer besser, als mit dem Pürierstab. Mit Muskat und Pfeffer abschmecken.


Rote Bete:
1 Rote Bete
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer
Butter
Himbeersalz

Die Rote Bete schälen und in dünne Spalten schneiden. Mit Salz und Zucker marinieren, ein Stück Butter zugeben und bißfest dünsten. Mit schwarzem Pfeffer abschmecken und kurz vor dem Anrichten mit etwas Himbeersalz bestreuen.


Speck-Rosenkohl:
5 Rosenkohlröschen
Meersalz
kleines Stück Schinkenspeck
Butter
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Muskat

Die Rosenkohlröschen in die Blätter zerteilen und über Salzwasser dämpfen. Mit eiskaltem Wasser abschrecken und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Den Speck sehr fein würfeln und in wenig Butter in einer Pfanne knusprig braten. Die Rosenkohlblätter zugeben und durchschwenken. Mit Muskat und Pfeffer abschmecken.


Peggy von Multikulinarisches hat sich dieses Jahr dem Süßwasserfisch verschrieben und so möchte ich ihr den Zander widmen.





Perlhuhnbrust und Pak-Choi Sous-Vide mit Ofentomaten

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Nach den ersten sehr positiven Sous-Vide-Versuchen mit dem Kochbuch "Sous-Vide - Der leichte Einstieg in die sanfte Gartechnik" habe ich mich an mein erstes Rezeptbasteln herangewagt. Auf dem Plan stand ein Zwischengericht für ein Kochevent mit dem Thema "Wildes Kochen". Mit war es wichtig, daß keine sehr sättigenden Beilagen dabei sind. Da es in einem fleischlastigen Menü so in der Mitte kommen sollte, dachte ich gleich an frische asiatische Aromen.

Über das Ergebnis war ich sehr glücklich, die Perlhuhnbrust war sehr saftig, zart und rosa. Dem Pak-Choi hat das Sous-Vide-Garen sehr gut getan. Sonst habe ich ihn immer gedämpft und dann nochmals angebraten. Es war schwierig, die zarten Blätter und den dicken Strunk gleich zu garen. Das Problem gibt es bei SV überhaupt nicht. Die Blätter waren zart und hatten noch leichten Biß und der Stunk hatte ebenfalls den perfekten Biß. Für mich steht fest: der Pak-Choi wird nur noch so gemacht.



Hauptgang für 4 oder Zwischengericht für 8

4 Perlhuhnbrüste
1/2 Daumen Ingwer
½ TL gemahlener Koriander
3 EL Olivenöl

Die Perlhuhnbrüste auf Federkiele kontrollieren, parieren und in einen Vakuumbeutel geben. Darauf achten, daß sie nebeneinander liegen. Den Ingwer schälen und in feine Scheiben schneiden. Olivenöl, Koriander und Ingwer verrühren und in den Beutel gießen. Die Perlhuhnbrüste vakuumieren und bei 56 Grad für 50 Minuten im Wasserbad garen.

Dies kann bereits einen Tag vorher vorbereitet werden.


4 Baby-Pak-Choi
1 TL Ingwer
1 kleine Knoblauchzehe
4 EL Geflügelbrühe
1 EL geröstetes Sesamöl
1 Schuss Tamari oder Sojasauce

Den Pak-Choi gut waschen, den trockenen Anschnitt entfernen, längs halbieren und in einen Vakuumierbeutel geben. Ingwer und Knoblauch schälen und in feinste Würfel schneiden. Geflügelbrühe, Sesamöl, Tamari, Knoblauch- und Ingwerwürfelchen vermischen und in den Beutel gießen und dann vakuumieren. Bei 85 Grad für 20 Minuten im Wasserbad garen.

Dies kann bereits einen Tag vorher vorbereitet werden.

10 Cocktailtomaten
etwas Olivenöl
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zucker
1 Knoblauchzehe

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Die Tomaten halbieren und die Knoblauchzehe anschlagen. Olivenöl, Salz, Zucker und Pfeffer mischen und die Tomaten und den Knoblauch darin kurz marinieren. Alles in eine Auflaufform geben. Darauf achten, daß die Tomaten auf der Schnittfläche liegen.

Für 25 bis 30 Minuten in den Ofen geben. Die Tomaten sollen leicht karamellisiert sein.


2 Schalotten
Butter
50 ml Weißwein
200 ml Geflügelbrühe

Salz
Zucker
Pfeffer

Thai-Fischsauce
Sesamöl
etwas Zitronenschale
Kartoffelstärke

3 EL weißer Sesam
1 rote Thai-Chili
Koriander

Die beiden Beutel aufschneiden und das Gargut herausnehmen. Die Flüssigkeit aufheben. Die Schalotten in kleine Würfel schneiden und in etwas Butter anschwitzen. Mit Salz und Zucker würzen und dem Weißwein ablöschen. Den Wein verkochen lassen und mit den Garflüssigkeiten und der Geflügelbrühe auffüllen. Die Sauce etwas reduzieren lassen und durch ein Sieb passieren. Mit Salz, Zucker, Pfeffer, Sesamöl, Thai-Fischsauce und etwas abgeriebener Zitronenschale abschmecken. Mit Butter montieren oder mit Kartoffelstärke binden.

Den Sesam in einer trockenen Pfanne rösten. Die Chili entkernen, halbieren, in feine Streifen schneiden. Die Korianderblätter abzupfen und fein schneiden.

Die Perlhuhnbrust salzen und bei 100 Grad für 15 Min. in dem Ofen erwärmen. Den Pak-Choi mit den Chilistreifen bestreuen und mit den Tomaten zur Perlhuhnbrust in den Ofen geben und ebenfalls erwärmen.

Die Perlhuhnbrust salzen und in Butter auf Hautseite knusprig braten, kurz wenden. In Scheiben schneiden und mit Sauce, Pak-Choi und Tomaten anrichten. Den Koriander auf den Pak-Choi geben und die Perlhuhnbrust mit dem Sesam bestreuen.

Kalbstafelspitz mit Rote Bete, Kartoffel-Buttersud und Meerrettich

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Wenn man sich durch das wunderbare Sous-Vide-Kochbuch von Hubertus Tzschirner von Beginn an blättert, dann stößt man als erstes auf diese Verführung. Das hat mich natürlich auch gepackt und ich wollte es unbedingt ausprobieren. Und es hat sich mehr als gelohnt, der beste Tafelspitz EVER!



Als Hauptgericht für 8 Personen


Komponente:       Temperatur:     Zeit:
Kalbstafelspitz 56 Grad3 Stunden
Rote Bete85 Grad50 Minuten
Kartoffelwürfel85 Grad40 Minuten


Kalbstafelspitz:
750 gr. Kalbstafelspitz
50 gr. Butter
3 Zweige Thymian
etwas Meersalz
Olivenöl zum Braten

Kalbstafelspitz mit Küchenpapier trockentupfen, auf der unteren Seite die Sehnen und das Fett entfernen und die Oberseite über Kreuz einschneiden, rundum salzen. Anschließend mit Butter (in Stücke geschnitten) und Thymian zusammen in einen Kochbeutel geben und voll vakuumieren. Kalbstafelspitz 3 Stunden im Wasserbad bei 56 Grad garen. Nach dem Garen das Fleisch aus dem Kochbeutel nehmen, den Sud auffangen, passieren und beiseite stellen. Das Fleisch in einer heißen Pfanne auf der gesalzenen Fettseite in Olivenöl scharf anbraten. Den Tafelspitz in der Pfanne kurz wenden und portionieren.


Rote Bete:
2 Rote Bete-Knollen
50 ml Rote-Bete-Saft
1 TL Honig
1 MSP Kümmel
1 Prise Meersalz

Rote Bete schälen, in Stücke schneiden, zusammen mit den übrigen Zutaten in einen Kochbeutel geben und voll vakuumieren. Rote Bete 50 Minuten im Wasserbad bei 85 Grad garen. Nach dem Garen die Rote Bete aus dem Beutel nehmen, den Sud auffangen und bei mittlerer Hitze sirupartig einkochen. Die Rote-Beete-Stücke kurz darin glasieren.


Kartoffelwürfel:
300 gr. Kartoffelwürfel 1 x 1 cm aus mehligen Kartoffeln
100 ml Brühe
40 gr. Butter
1 Prise Meersalz

Kartoffelwürfel nebeneinander mit Brühe, Butter und Meersalz in einen Kochbeutel geben und voll vakuumieren. Kartoffelwürfel 40 Minuten im Wasserbad bei 85 Grad garen. Nach dem Garen die Kartoffelwürfel aus dem Kochbeutel nehmen. Den Garsud der Kartoffelwürfel in einen Topf passieren und beiseite stellen.


Anrichten:
250 ml Brühe
Kartoffelgarsud
Tafelspitzgarsud
50 gr. Butter
etwas Meersalz
50 gr. frischer Meerrettich
1 Schale Gartenkresse

Brühe mit dem Kartoffelgarsud und dem Tafelspitzgarsud aufkochen, kräftig reduzieren, vom Herd nehmen und mit einem MIxstab die Butter montieren. Anschließend mit Meersalz abschmecken und möglichst heiß servieren. Den Meerrettich kurz vor dem Servieren grob reiben und dazu servieren. Die Kresse mit einer Schere abschneiden und waschen. Alle Komponenten in tiefen vorgewärmten Tellern anrichten.

Vorbereitung 1:
Die Rote Bete und die Kartoffeln können 3 bis 4 Tage vorher vakuumiert und gegart werden. Den Beutel auskühlen lassen und ungeöffnet im Kühlschrank aufbewahren.

Vorbereitung 2:
Den Sud der Roten Bete kann man einen Tag vorher reduzieren und das Gemüse dann kurz vor dem Servieren glasieren. Die Kartoffelwürfel in einer beschichteten Pfanne erwärmen (so wird der Sud wieder flüssig), und den Sud abpassieren. Die Kartoffeln im Ofen warmstellen.

Tip:
Den restlichen Kalbstafelspitz lauwarm dünn aufschneiden und mit einem kräftigen Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, frischen Tomatenwürfeln, Zitronensaft und grob geschnittener Blattpetersilie zu frischem, luftigem Weißbrot servieren.


Ein wirklich sehr tolles und (besonders wichtig!) gelingsicheres Rezept aus:




Mit ein bißchen Glück könnt Ihr dieses Buch oder andere schöne Preise bei meinem aktuellen Blog-Event Open Door gewinnen.

Open Door Geburtstags-Event (Einsendeschluss 24. März 2013)

Der Thymian steht im Gärtnerblog diesen Monat im Fokus. Deshalb stelle ich diesen Beitrag sehr gerne dort vor.

Garten-Koch-Event März 2013: Thymian [31.03.2013]

Und weil der eigentliche Star in diesem Gericht die Kartoffel ist, sollte das Rezept in dieser Sammlung nicht fehlen.

Kartoffel Rezepte

Verlosung zum Blog-Event "Open Door"

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Gestern war ich zum ersten Mal bei einer Tea-Party eingeladen. Das war ein absolutes kulinarisches Highlight. Vielleicht sollte ich meine Meinung über die englische Küche noch überdenken :-). Als ich wieder nach Hause gekommen bin, hat mich fast der Schlag getroffen. Ihr seid verrückt!!!

Vielen, vielen Dank für die vielen schönen, witzigen, köstlichen, anrührenden und und und Beiträge. Da habe ich gestern Nacht noch richtig die Ärmel hochgekrempelt, um alle Beiträge zu lesen, zu kommentieren, sich daran zu erfreuen und die Lose zu schreiben.

Open Door Geburtstags-Event (Einsendeschluss 24. März 2013)


Heute vormittags ging es gleich los mit der großen Verlosung. Diesmal waren es so viele Beiträge, daß mein kleiner Weinkühler nicht gereicht hat. Die Lose kamen auf ein Tablett und da läßt sich auch schön wühlen und ziehen.



Die Ziehung habe ich in der Reihenfolge vorgenommen, in der ich auch die Preise vorgestellt habe. Und jetzt: Trommelwirbel................. hier sind die glücklichen Gewinner.


Ein Kochbuch "Sous Vide" haben gewonnen:
- Susanne D. über facebook
- Melanie von pimpimella
- Eugen als Gast bei Arthurs Tochter
- Melanie von touche-à-tout
- Martin S. per Mail















Ein Olivenöl und ein Walnußöl hat gewonnen:
- der Tölzer Feuervogel per Mail



Wer gerne die hochwertigen Öle kennenlernen möchte, kann bis zum 31. März mit 15 % Rabatt bestellen. Für die Leser meines Blogs unterstützt MeineÖle.de dieses Blog-Event. Bitte den Gutscheincode MEINEÖLE13 bei der Bestellung angeben.
 Ein Kochbuch "Lanz kocht" haben gewonnen:
- Toni von you are hungry
- Anett H. per Mail
- Alice vom kulinarischen Wunderland
- Amelie von kunterbuntweißblau
Den besonderen Reis Spirit of Bamboo Green von Lotao hat gewonnen:
- Eva, die Kochpoetin


Ein Kochbuch "Vegetarisch für Fleischesser" haben gewonnen:
- Paul S. per Mail
- Claudia von Dinner um Acht
- Viktualia B. über facebook
Eine Flasche Ingwerlikör hat gewonnen:
- Neri Z vom Schlemmerblog
Eine Flasche Vogelbeergeist hat gewonnen:
- Isabel von Ko(ch)lloquium
Eine Flasche Mirabelle Reserve hat gewonnen:
- Barbara L. über facebook
Ein Kochbuch "Einfach. Gut. Bachmeier" haben gewonnen:
- Ramona von Fräulein Moonstruck
- Manuel von Honroth's Kocherei
- Christine R. über facebook
- Iris von Hörnchen kocht













Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner. Bitte schickt mir Eure Versandadresse per Mail an:

bushcook(PUNKT)kocht(AT)googlemail(PUNKT)com

Die Gewinner der Bücher Sous Vide, Vegetarisch für Fleischesser und Einfach.Gut.Bachmeier bitte ich auch noch um den Namen, für den das Buch signiert werden soll.

Zusammenfassung Blog-Event "Open Door"

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Das Buffet ist eröffnet. Wer da nicht fündig wird, dem kann keiner mehr helfen. Es ist für alle Geschmäcker etwas dabei süß, sauer, salzig, scharf, warm, kalt und und und......

Ich bin wirklich überwältigt von der Vielzahl der Beiträge, der Kreativität und den vielen lieben und sehr persönlichen Worten, die ihr mir geschickt habt. Sehr gefreut habe ich mich auch über die vielen Teilnehmer, die selbst keinen Blog schreiben. Und ein bisserl stolz bin ich auch darauf, daß einige Profis sich am Event beteiligt haben.

Vielen, vielen Dank für Eure Begeisterung und Leidenschaft, mein Geburtstagsbuffet zu füllen. So fühle ich mich gut gerüstet meine Gäste bestens zu bewirten. Und jetzt bleibt mir nur noch der Wunsch, daß diese schöne Sammlung weiterhin mit Leben gefüllt wird und von Euch als "Nachschlagewerk" genutzt wird.



Denise von nachgekocht bringt zu meiner Party einen herzhaften Cupcake mit. Der Spicy Mais Muffin mit dem Avocado-Frischkäse-Mousse ist der perfekte Start für ein schönes Fest. Es geht also gut los und die Party läuft langsam an.








Meine liebe Freundin Melanie von pimpimella ist natürlich auch bei den ersten Gratulanten und bringt gleich zum Apero diese würzigen Nüssle mit.






Anne hat mir per Mail eine große Auswahl an Crostini-Variationen geschickt. Da ist für jeden Geschmack was dabei:
- Frischkäse, getrocknete Aprikosen, alter Aceto Balsamico
- Erdnuss-Feigen-Creme mit Coppa
- Traubensenf-Honig-Creme
- Geschmorte Paprika, Rucola, Pinienkerne, Parmesan
- Avocado mit geröstetem Thunfis




Bei Manuel, in Honroth's Kocherei gibt es regelmäßig köstliche selbstgebackene Kuchen und Brote und noch vieles mehr. Diesen wunderbaren glutenfreien Rotwein-Kuchen widmet er Herrn bushcook, damit er bei Kräften bleibt und mich unterstützen kann. :-)





Aus Barbaras Süßer Werkstatt kommt natürlich ein Dessert. Und was für eins. Eine raffinierte Erdbeermousse, die so flexibel ist, daß man auch TK-Früchte oder andere Obstsorten nehmen kann.





Von Brigitte kommt per Mail ein Reissalat mit asiatischen Aromen, der bei allen Gästen gut ankommt und fröhliche Farben hat.






Jetzt wird es spicy. Julia von German Abendbrot tischt Hähnchenschenkel, die mit selbstgemachtem 7-Meere-Curry mariniert wurden, auf. Dazu gibt es einen fruchtigen Limetten-Dip und sogar noch einen passenden Getränkevorschlag.








Ursula ist eine sehr erfahrene Brotbäckerin und schickt per Mail diese hübschen Partybrötchen mit Aufstrich. Auch an Herrn bushcook hat sie gedacht und empfiehlt den Aufstrich auch zu Gurkenscheiben.





Ursula war besonders fleissig und hat auch noch Dinkelkekse zum Espresso im Repertoire. So eine kleine Kaffeepause tut uns allen gut und wir können uns auf weitere Genüsse freuen.





Auch Anett hat ihren Beitrag per Mail eingereicht. Sie stellt eine besondere Kartoffelsuppe, eher ein Kartoffelschaum aufs Buffet. Sie kann schnell gemacht und gut vorbereitet werden. Mit unterschiedlichen Einlagen läßt sie sich immer wieder neu gestalten.







Der Name ist Programm. Anna von Himmlische Süßigkeiten hat ein Mango-Dessert in drei Schichten zubereitet und macht uns so große Lust auf das Dessertbuffet. Die Kokos-Panna-Cotta und der Mangofruchtsalat werden von einem Sahnehäubchen gekrönt.







Isabel von Ko(ch)lloquium ist eine erfahrene Open-Door-Veranstalterin und hat gleich den köstlichen Quarkstreuselkuchen mit Früchten vom Blech dabei. Sie hat ihren Geburtstag auch so gefeiert und beste Erfahrungen gemacht.




Cookies von Cookies & Style hat meine Vorliebe für die arabische Küche gleich erkannt und steuert einen gekräuterten Couscous-Salat zum Buffet bei.





Der Küchenjunge schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe und macht einen Zweifarbigen Kartoffel-Salat mit Radicchio und Roquefort. Damit hat er den Lieblingskäse von Herrn bushcook und meine Lieblingsfarbe in einem Salat.





So für Zwischendurch, weil sie ja ein Hauch von Nichts sind, bietet uns Ninive die kleinen Baiser an. Eine sehr gute Idee zur Eiweißverwertung. Die bleiben ja fast immer übrig, nach einer Kochorgie.






Petra von Obers trifft Sahne hat für mein Buffet einen ganz besonderen Linsensalat mit Avocado, Orangen und Räucherlachs gezaubert. Der klingt so verführerisch, daß die Party schon gar nicht mehr erwarten kann.




Ein ganzes Buffet hat Kerstin von Kerstins Speisekammer dabei. Limetten-Fleisch-Salat, Gefüllte Kirschtomaten und Fritatta vom Blech mit Zucchini-Paprika-Füllung können gut vorbereitet werden und bleiben auch lange Zeit attraktiv. Ideale Partygerichte und von Kerstin bereits an ihren Kollegen ausprobiert.






Für die vegetarischen Gäste bringt Fräulein Moonstruck Tofubällchen mit und enttarnt sich selbst als stille Leserin. Die Bällchen sind perfektes Partyfood, können vorbereitet werden und schmecken auch kalt.





Die Poulethacktätschli mit Zucchini, Frühlingszwiebeln und Kreuzkümmel von Irène aus der Schweiz gesellen sich auch gleich zum Buffet. Inspiriert von Ottolenghi und angepasst an die lokalen Gegebenheiten sind die kleinen Köstlichkeiten.




Verrines, diese kleinen Gläschen sind die Zierde eines jeden Buffets und eine besonders köstliche Variante kommt von Toni von you are hungry: Avocado-Mango Verrine mit Räucherlachs.




Hier kommt eine Premiere: Silvia und Thomas, die Grill-Weltmeister und Neublogger beteiligen sich zum ersten Mal bei einem Blog-Event mit Saltimbocca von Aubergine. Das freut mich ganz besonders.





Isabell von Ko(ch)lloquium ist auch mit einem zweiten Rezept dabei. Sie kennt meine Leidenschaft für orientalische Rezepte und hat praktischerweise ein Börek zubereitet. In kleine Stücke geschnitten bietet es sich für ein Buffet sehr an.




Für die Gäste, die lange bleiben hat Anja eine richtige Mitternachtssuppe für uns. Es gibt eine ungarische Erbsensuppe, nach einem Geheimrezept, das sich seit vielen Jahren bewährt hat.




Anett hat Blutwurstcanapés bei ihren Gästen getestet und viel Begeisterung geerntet. Dieses Rezept hat sie mir per Mail zur Verfügung gestellt.









 Über facebook kommt von Viktualia ein feines leichtes Dessert. Selbstgemachter Joghurt auf Johannisbeerzubereitung im Glas. Besonders lesenswert ist die ausführliche Beschreibung zum Joghurt.








Gleich am nächsten Tag geht es weiter und Viktualia verwöhnt die Gäste mit einer raffinierten Mischung aus Weißer-Schokoladen-Limoncello-Trüffelcreme mit Weißer-Schokoladen-Limoncello-Mohn-Trüffelcreme.









Irgendwie scheine ich gläsern zu sein, denn auch Alice vom kulinarischen Wunderland hat ein schönes orientalisches Gebäck dabei. Sie hat diese hübschen Simit oder Sesamkringel für mich gebacken.







Bei Alex von Chili und Schokolade gibt es eine doppelte Premiere, erste Teilnahme an einem Blogevent und erste pikante Macaron. Da freue ich mich natürlich, daß ich die Macaron mit Frischkäsefüllung aufs Buffet stellen darf.








Eine französische Bauernterrine hat Margit von Kochbuch für Max und Moritz vorbereitet. Der Clou sind sind die mit Rum flambierten, karamellisierten Zwiebeln. So eine schöne Terrine muß ein paar Tage durchziehen und ist somit ideal vorzubereiten.





Mit Avocado-Krabben-Brötchen unterstützt mich Katha von Katha kocht mit einem unkomplizierten und schnellem Rezept. Schön aussehen tut es auch noch.





Tief im Westen, also im Westen der LH, da ist das Schokoparadies und deshalb hat Martin nicht nur Einfach ein schönes Leben, sondern auch Birkenrindenschokolade im Gepäck. Sorry Gäste, ganz alleine für MICH.




Und es geht weiter mit kleinen pikanten Köstlichkeiten. Susanne bringt kleine Käsepastetchen mit und macht damit ihrem Namen magentratzerl alle Ehre.






Bella Kirschfrau hat für die Feier einen Thüringer Mohnkuchen gebacken. Der ist so reichhaltig und von der mir vorher unbekannten "Speckfettglasur" gekrönt, daß der nur Festtags auf den Tisch kommt.




Susanne hat über facebook ihr Rezept für ein gekräutertes, mariniertes Schweinefilet vorgestellt. Das kann vorbereitet werden, steht kalt auf dem Buffet und wenn es nur halb so schmeckt, wie es aussieht, dann ist es ein perfekter Genuß für alle Gäste.







Sandra from snuggs kitchen bringt ein ganz besonderes Brot mit. Das Buttermilchbrot mit Käse, Oliven und getrockneten Tomaten kann schnell vorbereitet werden und ist gelingsicher. Dann könnte ich es ja auch schaffen :-).





So nimmt die Party gleich von Anfang an Fahrt auf. Claudia von Dinner um Acht hat zwei Süppchen im Repertoire, die nicht nur mit der Farbe die Gäste von den Hockern reißen. Rote Bete Shot mit Gin und Avocado Shot mit Gewürzbröseln und Tequila haben es auch ganz schön in sich....



Zu später Stunde wird müden Gästen mit diesem pikanten Bauerntopf mit Hackfleisch wieder auf die Beine geholfen. Manuel von Honroth's Kocherei hat diese Mitternachtssuppe vorbereitet.






Mit diesem Rote-Bete-Gelee mit Meerrettichrahm hat Peter von Aus meinem Kochtopf eine weitere Rote-Bete-Variation vorgestellt. Auch optisch ist das ein richtiger Hingucker.






Luna von Luna's Philosophy hat diese köstlichen Quarkbrötchen gebacken und die gehen so schnell, daß ich sie ganz schnell nachbacken könnte. Das Rezept liest sich wirklich so schnell und einfach.






Einer erwischt es immer. Diesmal ist es Peter von Aus meinem Kochtopf und in seinem fränkisch-asiatischem Bratwurst-Gröstl verbirgt sich das böse Sauerkraut :-). Das kann ich aber bestimmt auch weglassen....






Von Elisabeth kommt per Mail eine schöne Vorspeise im Glas, die ich sogar schon bei ihr essen durfte. Die Wasabi-Mousse mit Räucherlachs ist einer ihrer Klassiker und läßt sich gut vorbereiten.






Ein richtiges Canapés-Feuerwerk hat Sivi per Mail geschickt. Bei den vielen unterschiedlichen Belägen ist für jeden Geschmack das Richtige dabei und hübsch sehen sie aus.






Auf ihrem Schlemmerblog hat Neri diese Schlemmerei veröffentlicht. Es gibt Avocado-Caipi-Creme mit Shrimp-Ceviche und gleich praktisch als Fingerfood im Glas angerichtet. Da greifen die Gäste gerne zu.






Die meiste Erfahrung mit Buffets hat Doc Eva und deshalb freut es mich besonders, daß sie per Mail Mini-Quiches mit Kräutersahne beisteuert. Die sind unkompliziert und schmecken sehr gut, also ideales Party-Food.





Whoppies mit Zucchini-Tomatencreme sind der Beitrag von Melanie von touche-à-tout. Diese kleinen Leckerchen waren mit bis jetzt völlig unbekannt. Also wieder mal etwas gelernt, danke Melanie.






Auch Zorra läßt mich nicht im Stich und nimmt mir das lästige Backen ab. Sie bringt uns einen wundervollen saftigen Russenzopf mit. Der ist für die vielen Süßschnäbel genau richtig.



Sprachlos! Da eröffnet das Hörnchen doch tatsächlich einen Blog, um im ersten Beitrag mit einem Stagger Lee Julep mit mir anzustossen, so unter uns Kirschenmädchen (das ist ein Insider) :-).








Im Rheinland verstehen sie zu feiern und Paul ist per E-Mail mit Jakobsmuschel und Garnele auf Orangentomate und Spargelmousse dabei. So macht das Spaß.





Aus Hamburg, von einem Küchenmeister kann eigentlich nur ein ausgefallenes Fischgericht kommen. Uli serviert den Gästen Gebratenen Seeteufel mit Caneel und Hibiscusblüte auf Ananas-Cocos-Chutney. "Zimtfisch" ist also nicht nur meine Spezialität :-).





Für die süßen Gelüste zwischendurch hat die Kochpoetin diese schönen Pudding-Schnecken auf das Buffet gestellt. Teig und Pudding selbst gemacht, die sind sicher jede Sünde wert.





Direkt aus der Hauptstadt kommen die pikanten Verwandten der Crepes. Claudia von foodviewberlin hat diese köstlichen Galettes mit Ei, weißem Trüffel und Etivaz mitgebracht.



Wolfgang von kaquu's Hausmannskost kennt sie noch, die bunten Schüsseln  mit Partysalat und steuert einen besonders farbenfrohen und köstlichen mit Huhn, Reis, Mango und Kräutern zum Buffet bei.





Direkt von Barbaras Spielwiese springen diese köstlichen Walnuss-Karamell-Muffins mit Ahornsirup aufs Geburtstagsbuffet. Sie hat extra dafür einen ihrer Rezept-Klassiker neu interpretiert.






Der erste zarte Bärlauch wurde von Manfred von 100 Grad C ins Gläschen gebracht und nach einer Ruhezeit von zwei Wochen dürfen die Bärlauchzwiebelchen raus aufs Buffet. Damit kann ich die Vorbereitungen entspannt angehen.




Bei Ursula kommt die Appenzeller Käsewähe als eines der Lieblingsessen regelmäßig auf den Tisch. Das aus dem Skiurlaub mitgebrachte Rezept hat sie extra für mich "buffet-tauglich" verändert und per E-Mail eingereicht.





Die kleinen pikanten Gugelhupfe von Christine müssen unbedingt auch noch aufs Buffet. Da bin ich sehr froh, daß sie mein Wunschrezept für den Schinkenkuchen bei facebook gepostet hat.





Christine hat auch noch für einen warmen und unkomplizierten Hauptgang gesorgt. So ein klassisches Osso buco con gremolata essen sicher alle Gäste gerne. Aufgewärmt schmeckt es gleich nochmal besser und ist damit optimales Partyfood.







Über facebook hat Barbara diese farbenfrohe und köstliche Avocado-Terrine zum Buffet gestellt. Die hat sie schon oft ihren begeisterten Gästen serviert und das kann ich mir sehr gut vorstellen.



Endlich nimmt mir jemand die Dekoration aus der Hand. Das ist ja so gar nicht meins, da ein Deckchen, da ein Tüteltü.... Deshalb schickt mir Karin per Mail eine Etagere mit schönen Rosen, die bleiben frisch und keiner der Gäste isst sie leer :-).







Das Ochsenwangerlcarpaccio von Martin bleibt sicher nicht lange stehen. Sous Vide gegart läßt es sich optimal vorbereiten und wird dadurch auch besonders zart und aromatisch.





Als Profi schüttelt Martin natürlich die Rezepte nur so aus dem Ärmel und könnte damit alleine ein ganzes Buffet füllen. Deshalb kommen von ihm per E-Mail auch noch Cocktailtomaten Bloody Mary und Reissalat mit Räucherlachs und Fenchel.








Das typische Sonntagsbrot der Schweiz, die Berner Züpfe hat Martin natürlich auch noch dabei, damit das Buffet abgerundet wird.









Amelie von kunterbuntweißblau denkt praktisch und zaubert aus alten Nikoläusen und Osterhasen dieses leckere Dessert. Und dem Geschmack verdankt es auch den Namen: Schokoladencreme Lindorfüllung Geschmack.




Und sogar beim Ostermenü-Probekochen hat Amelie von kunterbuntweißblau an mein Geburtstags-Buffet gedacht und einen Wildsalat mit Ei und Schinken im Glas ausprobiert.








Das Geschmorte Tomatenhühnchen von Danii von Lecker Bentos und mehr kann optimal vorbereitet werden und so kommt schnell und unkompliziert ein schön würziges Hauptgericht aufs Buffet.






Aus Schnin's Kitchen kommt Himbeer-Amarettini-Quark aus dem Glas. Das ist ihr Lieblingsdessert und hat gute Chancen auch das der Gäste zu werden.






Aus Neles Pralinenwahnsinn kommen kleine Köstlichkeiten zum süßen  Buffet-Abschluß. Die Cheesecake-Würfel verführen bestimmt auch den sattesten Gast noch zu einem kleinen Haps.






Frank steuert eine Toskanische Bohnensuppeüber facebook bei und serviert mein Apfel-Salbei-Chutney dazu. Das passt mir gut, da habe ich noch was davon im Keller.








Saisongemäß und frisch geht es weiter und Viktualia hat einen Salat mit Blutorangen, Oliven, Schafkäse, Sellerie, Garnelen und Zwiebeln gezaubert. Mit ein bißchen Glück kann ich den auch noch mit Wildkräutern ergänzen.






Der nächste Beitrag war sehr geheimnisvoll und begann mit einer aufregenden Jagd nach Mehl und vielen komplizierten Zwischenstufen und Hindernissen, die dem Koch in den Weg gelegt wurden. Jetzt ist das fertige Gericht auf dem Buffet. Was es wohl sein mag? Ganz einfach, es sind verschiedene Variationen von der Dampfnudel, die Werner gemacht hat.






Manuela hat eine Tarte mit Jacobsmuscheln und Cidrebutter für das Buffet zubereitet. Das sieht nach einer kleinen Köstlichkeit aus.









Wer die Topfgeldjäger gerockt hat, für den ist ein Buffet-Beitrag keine Schwierigkeit. Und so bringt Doc Eva von dental food diesen schönen asiatischen Straußsalat mit.






Mit einem getränkten Orangenkuchen ist Elisabeth über facebook beim Buffet dabei. So ein saftiger Kuchen schmeckt den Gästen ganz bestimmt und er bleibt lange frisch und schön.






Die gefüllte Avocado von Bettina ist ein schöner Hingucker auf dem Buffet und schmecken tut sie auch. Appetitlich portioniert bleibt das Buffet so lange Zeit attraktiv.






Petra hat über facebook noch zwei schöne Fischgerichte zum Buffet gegeben. Sie hat Lachs mit Kräuterkruste mitgebracht, der kann gut vorbereitet und schnell überbacken werden.








Für das Vorspeisenbuffet hat Petra Forellen-Pfannkuchenröllchen mit Bärlauch vorbereitet. Die lassen sich ebenfalls schnell vorbereiten und können unkompliziert mit den Fingern gegessen werden.


In der letzten Sekunde hat Anke von Glutenfrei leben im Alltag noch einen Milchreis mit Orangensaft für das Buffet gemacht. Das freut natürlich auch Herrn bushcook, der sich ebenfalls glutenfrei ernährt.
Und in aller-aller-letzter Sekunde und mit einer Sondergenehmigung, für eine Minute mehr, ist auch noch der ritterliche Eugen zum Buffet gehetzt. Astrid von Arthurs Tochter kocht hat schon mal vorgekostet und ist ebenfalls von den Eingelegten Meerbarben mit kühler Kokosmilch, geröstetem Graubrot und Vanillevinaigrette begeistert.





Also ich könnte ja schon wieder - und Ihr?

Unverhofft kommt oft oder es gibt Fasan

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Bei meinem letzten Kochkurs von Lukas Zellermayr im Forstwirt habe ich natürlich auch einen Blick auf die Karte geworfen. Es gab Fasan, ein Wildgeflügel das Herr bushcook sehr gerne isst. Da hat es sich natürlich gleich angeboten einen Tisch zu reservieren. Von der Idee waren auch einige der netten Kochkurs-Teilnehmer sehr angetan und haben sich uns angeschlossen.

Voller Vorfreude auf das Wiedersehen und das zu erwartende feine Essen waren wir ein paar Tage später schon wieder im Forstwirt. Doch, oh je, unsere nette Tischgesellschaft hatte sich leider aufgelöst. Sie sind alle von der damals grassierenden Grippewelle böse erwischt worden.

Die Vorfreude auf das gute Essen war berechtigt und wir haben es uns trotzdem sehr gut schmecken lassen.

Bruschetta

Kalbstatar mit Thunfischsauce

Marinierte Jakobsmuschel an Kokosschaum mit Glasnudelsalat und Mango 

Kurz gebratene Gänsestopfleber-Terrine mit Sauerkirsche und Brioche

Fasan aus dem Ofen mit Maronen-Orangenfüllung, Blaukraut und Schupfnudeln

Forstwirts Interpretation von Schwarzwälderkirsch

Weiche Honig-Blutorangen-Cannelloni mit Blutorangengranitee und Schokomakronen

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