Im Jahr 2016 hat die Messe Stuttgart wieder ihre Tore geöffnet, für die Intergastra. Diese Fach-Messe gehört neben der Internorga in Hamburg und der Gast in Salzburg zu den wichtigen Messen für Gastronomen. Ich habe sie heuer zum ersten Mal besucht und war sehr positiv überrascht von dem umfangreichen Angebot. An der Messe Stuttgart schätze ich ganz besonders, dass die Hallen dort so gut placiert sind, dass man keine langen Wege zwischen ihnen zurücklegen muss.
Auch thematisch ist die Messe sehr gut stukturiert. Jede Halle steht unter einem bestimmten Fokus, der konsequent eingehalten wird. Dadurch kann man einzelne Hallen ganz auslassen, wenn man sich nicht für das Thema interessiert. Ich besuche immer sehr gerne die Halle mit den Geräten für Profiküchen. Mich faszinieren diese Profigeräte sehr und in dieser Halle ist auch immer die höchst-mögliche "Promi-Koch-Dichte".
Mein erster Weg führt immer zum Stand des Küchenausstatters Bohner, wo Stefan Marquard und Michael Wurm, von der Apfelblüte am Bodensee, den Teppanyaki-Grill und die Schnitzelstation vorstellen.
Auch Lohberger glänzt mit Prominenz. Dort wechseln die Köche im Verlauf der Messe. An meinem Besuchstag waren Oliver Scheiblauer aus Wien und Christoph Brand von den Fliegenden Köchen, am Herd.
In Stuttgart haben meine Freunde von der Destillerie Kohler natürlich ein Heimspiel und für mich gab es endlich ein Wiedersehen. Sie lassen sich natürlich immer etwas besonderes einfallen und ich durfte einen milden, aromatischen Moro-Blutorangengeist und einen Dark-Choclate-Geist versuchen. Letzterer schmeckte wirklich wie ein sehr feiner Kakao.
Bei Herba Cuisine warteten nicht nur köstliche Kalbsbackerl auf mich. Ich freute mich sehr über meine entzückende Ente und bin ab jetzt stolze Besitzerin der Nummer 18 von nur 100 limitierten Enten. Mal sehen, was wir beide künftig zusammen anstellen.
Der Servicebund, einer der großen Lebensmittel-Lieferanten für die Gastronomie hatte sogar eine eigene Messe innerhalb der Messe. Dort präsentierten sich die vielen regionalen Anbieter, die das Gesicht des Servicebund ausmachen. Die Jungs von Meating Point, angeführt von ihrem Chef Lucki Maurer, bereiteten gekonnt verschiedene Fleischsorten und -stücke zu. Die Querverkostung von Fleisch aus unterschiedlichen Ländern war sehr interessant. Da ist durchaus ein Unterschied zu schmecken.
Beim Servicebund war jede Menge gute Laune angesagt. Kein Wunder bei den köstlichen Trüffel-Häppchen und der ausgezeichneten Ravioli, die roh eingefroren wird und so schnell für den Gast zubereitet werden kann. Meistens werden solche Nudeln vorgegart eingefroren und sie verlieren dadurch Geschmack und Konsistenz. Diese Ravioli hatten einen schönen Biss und einen sehr guten Geschmack, wie hausgemacht.
Der Großmarkt Metro gehört ebenfalls zu den wichtigen Partnern für Gastronomen. Sie präsentierten sich mit drei Pop-Up-Restaurants und unterschiedlichen Ständen mit Waren, wie sie auch in den Märkten zu bekommen sind. Besonders gut gefallen haben mir die alten Gemüsesorten, wie Schwarzwurzel, Steckrübe, Kerbelrübchen und Knollenziest.
Bei der MEGA, dem Fachzentrum für Metzgerei und Gastronomie, traf ich Markus Haxter und konnte gleich eine zweite Fleisch-Querverkostung erleben. Das war eine gute Unterlage für den Besuch der Destillerie Senft vom Bodensee, die seit heuer einen neuen Gin auf dem Markt haben. Der Gin 21 mit seinem zitronigen Aroma gehört zu meinen Lieblings-Gins und nun bieten sie auch noch Gin 42 mit eher kräuterigen Noten an. Da fällt die Auswahl schwer.
Am Abend war "the place to be" vor den Toren von Stuttgart. In Filderstadt feierte der Keltenhof eine rauschende Party. Die Location ist rundum von Feldern umgeben, auf denen der Keltenhof seine hochwertigen Salat und Kräuter anbaut. Diese sind nicht nur für Gastronomen erhältlich. Der Hobbykoch kann sie auch im Frischeparadies bekommen.
Auch thematisch ist die Messe sehr gut stukturiert. Jede Halle steht unter einem bestimmten Fokus, der konsequent eingehalten wird. Dadurch kann man einzelne Hallen ganz auslassen, wenn man sich nicht für das Thema interessiert. Ich besuche immer sehr gerne die Halle mit den Geräten für Profiküchen. Mich faszinieren diese Profigeräte sehr und in dieser Halle ist auch immer die höchst-mögliche "Promi-Koch-Dichte".
Mein erster Weg führt immer zum Stand des Küchenausstatters Bohner, wo Stefan Marquard und Michael Wurm, von der Apfelblüte am Bodensee, den Teppanyaki-Grill und die Schnitzelstation vorstellen.
Auch Lohberger glänzt mit Prominenz. Dort wechseln die Köche im Verlauf der Messe. An meinem Besuchstag waren Oliver Scheiblauer aus Wien und Christoph Brand von den Fliegenden Köchen, am Herd.
In Stuttgart haben meine Freunde von der Destillerie Kohler natürlich ein Heimspiel und für mich gab es endlich ein Wiedersehen. Sie lassen sich natürlich immer etwas besonderes einfallen und ich durfte einen milden, aromatischen Moro-Blutorangengeist und einen Dark-Choclate-Geist versuchen. Letzterer schmeckte wirklich wie ein sehr feiner Kakao.
Bei Herba Cuisine warteten nicht nur köstliche Kalbsbackerl auf mich. Ich freute mich sehr über meine entzückende Ente und bin ab jetzt stolze Besitzerin der Nummer 18 von nur 100 limitierten Enten. Mal sehen, was wir beide künftig zusammen anstellen.
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Andreas Schießl, Marinus Falter, Michael Riedl, Lucki Maurer (v. l. n. r.) |
Der Servicebund, einer der großen Lebensmittel-Lieferanten für die Gastronomie hatte sogar eine eigene Messe innerhalb der Messe. Dort präsentierten sich die vielen regionalen Anbieter, die das Gesicht des Servicebund ausmachen. Die Jungs von Meating Point, angeführt von ihrem Chef Lucki Maurer, bereiteten gekonnt verschiedene Fleischsorten und -stücke zu. Die Querverkostung von Fleisch aus unterschiedlichen Ländern war sehr interessant. Da ist durchaus ein Unterschied zu schmecken.
Beim Servicebund war jede Menge gute Laune angesagt. Kein Wunder bei den köstlichen Trüffel-Häppchen und der ausgezeichneten Ravioli, die roh eingefroren wird und so schnell für den Gast zubereitet werden kann. Meistens werden solche Nudeln vorgegart eingefroren und sie verlieren dadurch Geschmack und Konsistenz. Diese Ravioli hatten einen schönen Biss und einen sehr guten Geschmack, wie hausgemacht.
Der Großmarkt Metro gehört ebenfalls zu den wichtigen Partnern für Gastronomen. Sie präsentierten sich mit drei Pop-Up-Restaurants und unterschiedlichen Ständen mit Waren, wie sie auch in den Märkten zu bekommen sind. Besonders gut gefallen haben mir die alten Gemüsesorten, wie Schwarzwurzel, Steckrübe, Kerbelrübchen und Knollenziest.
Bei der MEGA, dem Fachzentrum für Metzgerei und Gastronomie, traf ich Markus Haxter und konnte gleich eine zweite Fleisch-Querverkostung erleben. Das war eine gute Unterlage für den Besuch der Destillerie Senft vom Bodensee, die seit heuer einen neuen Gin auf dem Markt haben. Der Gin 21 mit seinem zitronigen Aroma gehört zu meinen Lieblings-Gins und nun bieten sie auch noch Gin 42 mit eher kräuterigen Noten an. Da fällt die Auswahl schwer.
Am Abend war "the place to be" vor den Toren von Stuttgart. In Filderstadt feierte der Keltenhof eine rauschende Party. Die Location ist rundum von Feldern umgeben, auf denen der Keltenhof seine hochwertigen Salat und Kräuter anbaut. Diese sind nicht nur für Gastronomen erhältlich. Der Hobbykoch kann sie auch im Frischeparadies bekommen.