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Der kulinarische Bodensee: Höri Bülle

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Vor ein paar Monaten habe ich ein Zwiebel-Kochbuch rezensiert und mich an den Bildern unterschiedlicher Zwiebelsorten sehr erfreut. Ich bin auf den Viktualienmarkt in München gegangen und habe noch ein paar meiner Einkaufsquellen abgeklappert, weil ich so gerne verschiedene Zwiebeln ausprobieren wollte. Leider habe ich nichts davon bekommen. Neben der Tropea di Cipolla hat mich die Höri Bülle besonders angesprochen. Das ist eine ganz besondere Zwiebel, die nur am Bodensee wächst und nach der Halbinsel Höri benannt ist. Der Höri bin ich sehr verbunden, da eine liebe Freundin von uns von dort kommt und Herr bushcook und ich dort vor vielen Jahren eine wunderbaren Urlaub verbracht haben.


Bei unserer kulinarischen Reise an den Bodensee fiel mir die wunderbare Zwiebel wieder ein und ich habe unserer Freunde vom Landgasthof Apfelblüte gebeten, mit ein paar aufzuheben. Das haben sie gemacht und so konnte ich ein Rezept aus dem Buch "Bodenseelust: Eine kulinarische Reise mit Rezepten der Region" ausprobieren.



Gegrillte Höri-Bülle

Höri-Bülle
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Honig
Pecorino

Die Wurzel der Höri Bülle ganz knapp abschneiden, damit sie gerade steht und die Zwiebel noch zusammengehalten wird. Oben einen kleinen Deckel abschneiden und die Schnittfläche mit Salz und Pfeffer würzen und mit Honig beträufeln. Mindestens eine Stunde ruhen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Pecorino reiben. Die Höri Bülle mit dem Käse bestreuen und für 20 Minuten im Ofen überbacken.




Die Zwiebeln werden als perfekte Beilage für Steaks empfohlen und so gab es bei uns Lammsteaks mit Paprikagemüse. Die Paprika kamen aus dem eigenen Garten und wurden in Streifen geschnitten, mit Salz und Zucker mariniert. Dann kamen Knoblauchzehen dazu und alles wurde mit Olivenöl sanft gedünstet.

Das Lammsteak wurde mit Olivenöl bestrichen und kam bei 60 Grad für eine Stunde in den Ofen. Danach wurde es gesalzen und in einer Olivenöl-Butter-Mischung gebraten.



So schlicht dieses Gericht ist, so gut kommt es auf den edlen und ebenfalls schlichten Tellern Cuba von ASA-Selection zur Geltung. Ich habe sie auf der Chefsache in Köln entdeckt und mich sofort in sie verliebt.

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