Kochen ist ein unerschöpfliches Thema und es gibt immer und überall etwas zu lernen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, daß Lukas Zellermayer, der Küchenchef vom Forstwirt in Harthausen bei München wieder einen Kochkurs geplant hat. Thema diesmal: Basics - Gutes Fleisch; gutes und wichtiges Thema.
Wir (also ich nicht) stecken gerade im aktuellen Pferdefleisch-Skandal. Pferdefleisch ist genauso gutes oder schlechtes Fleisch wie Schwein, Kalb, Rind, Lamm, Huhn, Pute, Kaninchen, etc. Das Problem ist nicht das Fleisch, das Problem ist das Kochverhalten der Verbraucher und die Profitgier der Anbieter. Im selbst gekochten Essen weiß ich genau was darin enthalten ist, bei fertigen Gerichten aus der Industrie bin ich grundsätzlich mißtrauisch. Vegan oder Vegetarisch sind keine Alternative dazu. Ich warte nur auf die ersten Skandale, die auf die Beimischung von was auch immer in diese industriellen Lebensmittel, zurückzuführen sind.
Mein Rezept dagegen:
nachdenken - bewusst einkaufen
lieber bio, artgerecht, saisonal, regional
geizig sein bei Qualität und Menge- alles verwerten, nichts wegwerfen
und KOCHEN, selber kochen, eine fertige Kürbissuppe im Biomarkt ist für mich KEIN bio!!!!
und bei jeder Gelegenheit etwas über KOCHEN lernen :-)
Diese Gelegenheit war letztes Wochenende und Lukas hat sich mit seinem Kollegen Daniel gut auf den Kurs vorbereitet. Liebevoll wurden wir empfangen und die kleine Gruppe konnte sich erst einmal kennenlernen. Nach dem Durchsprechen der Rezepte ging es gleich in die Küche. Ich nutze jede Gelegenheit eine Profi-Küche zu besuchen. Die Küche im Forstwirt gehört nicht nur zu den sehr gut ausgestatteten Küchen, sondern auch zu den besonders schönen Küchen mit einer großen Fensterfront und viel Licht. Das ist nicht selbstverständlich.
Wir haben sehr konzentriert auf die Erklärungen von Lukas und Daniel geachtet, trotzdem war genug Zeit für nette Gespräche und viel Lachen in der Küche. Nach der Vorbereitung aller Gerichte haben wir uns gerne an den liebevoll gedeckten Tisch bitten lassen. Vor jedem Gang sind wir wieder in die Küche, um ihn fertigzustellen und anzurichten. Danach konnten wir das Essen so richtig genießen. Zu jedem Fleischgericht gab es den passenden Wein.
Bei diesem Kurs ging es darum, unterschiedliche Fleischsorten und -stücke kennenzulernen. Wir haben sie zerlegt und portioniert und dann nach verschiedenen Garmethoden zubereitet. Ergänzend wurden verschiedene Beilagen gemacht, die das Gericht optimal ergänzten, aber in der Zubereitung eher einfach geblieben sind. Wichtiger war die Demonstration von Fonds und Saucen.
Hier darf ich noch einen kleine Tip von Lukas vorstellen:
Brühe wird kalt angesetzt, wenn der Geschmack in die Brühe gehen soll, z. B. beim Suppenhuhn.
Wenn der Geschmack im Fleisch bleiben soll, wie bei Tafelspitz, wird die Brühe heiß angesetzt.
Wer jetzt Lust auf einen Kochkurs bei Lukas bekommen hat, kann sich auch in den newsletter eintragen lassen oder Fan bei facebook werden.
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Wir (also ich nicht) stecken gerade im aktuellen Pferdefleisch-Skandal. Pferdefleisch ist genauso gutes oder schlechtes Fleisch wie Schwein, Kalb, Rind, Lamm, Huhn, Pute, Kaninchen, etc. Das Problem ist nicht das Fleisch, das Problem ist das Kochverhalten der Verbraucher und die Profitgier der Anbieter. Im selbst gekochten Essen weiß ich genau was darin enthalten ist, bei fertigen Gerichten aus der Industrie bin ich grundsätzlich mißtrauisch. Vegan oder Vegetarisch sind keine Alternative dazu. Ich warte nur auf die ersten Skandale, die auf die Beimischung von was auch immer in diese industriellen Lebensmittel, zurückzuführen sind.
Mein Rezept dagegen:
nachdenken - bewusst einkaufen
lieber bio, artgerecht, saisonal, regional
geizig sein bei Qualität und Menge- alles verwerten, nichts wegwerfen
und KOCHEN, selber kochen, eine fertige Kürbissuppe im Biomarkt ist für mich KEIN bio!!!!
und bei jeder Gelegenheit etwas über KOCHEN lernen :-)
Diese Gelegenheit war letztes Wochenende und Lukas hat sich mit seinem Kollegen Daniel gut auf den Kurs vorbereitet. Liebevoll wurden wir empfangen und die kleine Gruppe konnte sich erst einmal kennenlernen. Nach dem Durchsprechen der Rezepte ging es gleich in die Küche. Ich nutze jede Gelegenheit eine Profi-Küche zu besuchen. Die Küche im Forstwirt gehört nicht nur zu den sehr gut ausgestatteten Küchen, sondern auch zu den besonders schönen Küchen mit einer großen Fensterfront und viel Licht. Das ist nicht selbstverständlich.
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Schwarzfeder-Huhn, sozusagen der Rolls Royce uner den Hühnern. Fachmännisches Zerlegen stand auf dem Plan. Anschließend wurde es angebraten, auf Gemüse gebettet und in den Ofen geschoben. |
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Ein wunderbarer Kalbsrücken - Luxus. Rücken und Filet auslösen, parieren, die Knochen hacken und anrösten, Mire poix anrösten, usw. usw. - siehe oben........ Ergebnis: ein Kalbsjus. |
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Keine Angst vor Semmelknödel. Viele fleißige Hände formen perfekte, gleichgroße Knödel, geben sie ins Wasser. Nichts zerfällt - perfekte Semmelknödel und sehr gut im Geschmack. |
Wir haben sehr konzentriert auf die Erklärungen von Lukas und Daniel geachtet, trotzdem war genug Zeit für nette Gespräche und viel Lachen in der Küche. Nach der Vorbereitung aller Gerichte haben wir uns gerne an den liebevoll gedeckten Tisch bitten lassen. Vor jedem Gang sind wir wieder in die Küche, um ihn fertigzustellen und anzurichten. Danach konnten wir das Essen so richtig genießen. Zu jedem Fleischgericht gab es den passenden Wein.
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Gefülltes Kalbsröllchen mit Polenta |
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Brust und Keule vom Schwarzfeder-Huhn mit Gemüsereis |
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Geschmortes Bürgermeisterstück in kräftiger Rotweinsauce mit Brokkoli, Karotten und Semmelknödel |
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Schweinefilet am Stück gebraten mit Kräuterbutter, Paprika-Zwiebel-Gemüse und Kartoffelecken |
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Schokomousse mit flüssigem Maracujakern im Biskuitmantel Das hatte das Küchenteam bereits vorbereitet und gab' es als "Belohnung" noch dazu. |
Bei diesem Kurs ging es darum, unterschiedliche Fleischsorten und -stücke kennenzulernen. Wir haben sie zerlegt und portioniert und dann nach verschiedenen Garmethoden zubereitet. Ergänzend wurden verschiedene Beilagen gemacht, die das Gericht optimal ergänzten, aber in der Zubereitung eher einfach geblieben sind. Wichtiger war die Demonstration von Fonds und Saucen.
Hier darf ich noch einen kleine Tip von Lukas vorstellen:
Brühe wird kalt angesetzt, wenn der Geschmack in die Brühe gehen soll, z. B. beim Suppenhuhn.
Wenn der Geschmack im Fleisch bleiben soll, wie bei Tafelspitz, wird die Brühe heiß angesetzt.
Wer jetzt Lust auf einen Kochkurs bei Lukas bekommen hat, kann sich auch in den newsletter eintragen lassen oder Fan bei facebook werden.
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