Eier kaufe ich nur in kleinen Päckchen mit 4 Stück, wenn ich ein Rezept mit Ei auf dem Plan habe. Deshalb bleiben bei uns öfters ein paar Eier übrig, die dann als Rühr- oder Spiegelei in die Pfanne wandern. Das ist auf Dauer auch langweilig. So habe ich gezielt nach "Ei-Rezepten" Ausschau gehalten und verschiedene Varianten ausprobiert.
Auch in dem neuen Buch von Orhan Tancgil "MEZEler" gibt es eine interessante Eierspeise. Die habe ich gleich als Vorarbeit für meine Rezension ausgesucht.
Von allen Varianten, die ich in der letzten Zeit ausprobiert hatte, hat uns diese mit Abstand am besten geschmeckt. Gut gefällt mir auch, dass dieses Gericht leicht vorbereitet werden kann. Ich habe es einmal für Herrn bushcook als Abendessen geplant, für einen Abend an dem ich nicht daheim war.
Da kamen einfach schon die Fleischscheiben über Kreuz in die Muffinsform und der Mangold darauf. So musste er nur noch das Ei einfüllen, würzen und in den Ofen schieben.
Das mit der Muffinsform war eine etwas schwierige Angelegenheit. Ich dachte ja ich hätte eine, aber trotz intensiver Untersuchung der relevanten Schubläden tauchte sie nicht auf. Nur die Form für die Mini-Muffins war an ihrem Platz, aber die war deutlich zu klein. Da fiel mir ein, dass ich noch so einzelne Silikonformen für Muffins habe. Die haben genauso gut funktioniert und wahrscheinlich lässt sich das Körbchen hinterher sogar leichter auslösen.
Für 6 Personen
Auch in dem neuen Buch von Orhan Tancgil "MEZEler" gibt es eine interessante Eierspeise. Die habe ich gleich als Vorarbeit für meine Rezension ausgesucht.
Von allen Varianten, die ich in der letzten Zeit ausprobiert hatte, hat uns diese mit Abstand am besten geschmeckt. Gut gefällt mir auch, dass dieses Gericht leicht vorbereitet werden kann. Ich habe es einmal für Herrn bushcook als Abendessen geplant, für einen Abend an dem ich nicht daheim war.
Da kamen einfach schon die Fleischscheiben über Kreuz in die Muffinsform und der Mangold darauf. So musste er nur noch das Ei einfüllen, würzen und in den Ofen schieben.
Das mit der Muffinsform war eine etwas schwierige Angelegenheit. Ich dachte ja ich hätte eine, aber trotz intensiver Untersuchung der relevanten Schubläden tauchte sie nicht auf. Nur die Form für die Mini-Muffins war an ihrem Platz, aber die war deutlich zu klein. Da fiel mir ein, dass ich noch so einzelne Silikonformen für Muffins habe. Die haben genauso gut funktioniert und wahrscheinlich lässt sich das Körbchen hinterher sogar leichter auslösen.
Für 6 Personen
ca. 75 gr. Mangold
1 kleine Zwiebel
1 EL Olivenöl
12 Streifen Pastirma - Rinder-Dörrfleisch
6 Eier
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Pul Biber oder Chiliflocken
Öl zum Einfetten der Form
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Mangold in die einzelnen Blätter teilen und in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebel in etwas Olivenöl in einer Pfanne kurz glasig dünsten. Den Mangold hinzufügen und ca. 10 Minuten langsam garen, mit Salz und Pfeffer würzen. Falls notwendig, etwas Wasser zugeben, damit der Mangold gut dünsten kann.
Die Muffinsförmchen mit Öl auspinseln und zwei Scheiben Pastirma über Kreuz einlegen. Den Mangold aufteilen und pro Form ein Ei aufschlagen und hineingeben. Mit Salz, Pfeffer und Pul Biber würzen.
Die Förmchen in den vorgeheizten Ofen geben und bei 180 Grad ca. 10 - 12 Minuten garen. Das Eiweiß muss vollständig gestockt sein, aber das Eigelb sollte noch flüssig bis wachsweich sein. Die Garzeit kann je nach Ofen variieren. Am besten, nach Aussehen des Eis entscheiden.
Die Körbchen vorsichtig aus der Muffinform lösen und sofort servieren.