Backen war nie meins, seit wir wissen, daß ich glutenfrei backen sollte hat sich bei mir eine ganz, ganz üble Back-Blockade gebildet. Für unseren Besuch im Buchgourmet wollte ich aber unbedingt etwas zum Kaffee-und-Kuchen-Frühstück beisteuern. Also: B A C K E N ! *seufz*
Ich brauch' was einfaches und etwas was ich selber gerne esse, so aus Motivationsgründen..... Da fiel mir ein, daß der sehr geschätzte Chef Hansen bei der legendären Geburtstagsparty von Arthurs Tochter einen Zitronenkuchen auf den sensiblen Händen herein getragen hat. Der mußte es sein. Ich war ganz zufrieden mit dem Ergebnis, der Kuchen hätte noch fluffiger sein können und wie die diese schneeweiße Zuckerkruste machen, ist mir ein Rätsel. Ich schiebe es mal auf meinen leicht bräunlichen Bio-Puderzucker.
Da hat er aber ganz wild protestiert, der Herr Hansen, als ich ihm das Rezept in die Schuhe geschoben habe, hat er deutlich auf Claudia von Fool for Food verwiesen. Dort war ich erstmal erleichtert, weil ihr Kuchen oben auch so aufgeplatzt war wie meiner und ich habe gelernt, daß sie ihn in der Rose Bakery in Paris kennengelernt hat.
Ich bin ja mehr für zackige und weniger lyrische Rezepte und gelobe Besserung und mehr Übung. Deshalb hier das Rezept im reduzierten Sach-Style. Und bitte, bitte sagt mir jemand, wie man diesen Überzug hin bekommt.
250 gr. weiche Butter (am Vortag aus dem Kühlschrank nehmen)
und Butter für die Form
200 gr. Zucker und 50 gr. für die Zesten
4 Eier
3 Bio-Zitronen
280 gr. Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
50 gr. gemahlene Mandeln
100 gr. Puderzucker
Eine Kastenform von 25 cm Länge gut ausbuttern. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die weiche Butter schaumig schlagen. Die vier Eier nacheinander hineingeben und weiterschlagen. Von zwei Zitronen die Schale fein abreiben und eine Zitrone auspressen. Saft und Schale zugeben.
Mehl, Backpulver, Salz und die gemahlenen Mandeln mischen und portionsweise zugeben und unterrühren. Den Teig in die Backform füllen und für ca. 55 Minuten in den Ofen schieben.
Vermutlich ist es empfehlenswert bei den letzten 10 Minuten den Kuchen mit Alufolie abzudecken. Beim ersten Mal habe ich das nicht gemacht, werde es aber künftig so machen.
Während der Kuchen im Ofen ist, kann man die Zitronenzesten vorbereiten. Von der dritten Zitrone die Haut sehr fein mit einem Sparschäler abschälen. Anschließend die Schalen in dünne Julienne schneiden. Einen Läuterzucker aus 50 gr. Zucker und 50 ml Wasser herstellen, die Zesten hineingeben und einmal aufkochen lassen. Kurz ziehen lassen, bis sie schön weich sind. Herausnehmen und auf Backpapier trocknen lassen.
(Den Sud würde ich das nächste Mal auf einen weiteren Bogen Backpapier geben und trocknen lassen. Es müßten trockene Chips entstehen. Ich werde es testen.)
Den Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen. Aus dem Puderzucker und Saft einer Zitrone einen Zuckerguß rühren und über den Kuchen geben. Die Zitronenzesten auflegen und ein bißchen festdrücken.
Ich brauch' was einfaches und etwas was ich selber gerne esse, so aus Motivationsgründen..... Da fiel mir ein, daß der sehr geschätzte Chef Hansen bei der legendären Geburtstagsparty von Arthurs Tochter einen Zitronenkuchen auf den sensiblen Händen herein getragen hat. Der mußte es sein. Ich war ganz zufrieden mit dem Ergebnis, der Kuchen hätte noch fluffiger sein können und wie die diese schneeweiße Zuckerkruste machen, ist mir ein Rätsel. Ich schiebe es mal auf meinen leicht bräunlichen Bio-Puderzucker.
Da hat er aber ganz wild protestiert, der Herr Hansen, als ich ihm das Rezept in die Schuhe geschoben habe, hat er deutlich auf Claudia von Fool for Food verwiesen. Dort war ich erstmal erleichtert, weil ihr Kuchen oben auch so aufgeplatzt war wie meiner und ich habe gelernt, daß sie ihn in der Rose Bakery in Paris kennengelernt hat.
Ich bin ja mehr für zackige und weniger lyrische Rezepte und gelobe Besserung und mehr Übung. Deshalb hier das Rezept im reduzierten Sach-Style. Und bitte, bitte sagt mir jemand, wie man diesen Überzug hin bekommt.
250 gr. weiche Butter (am Vortag aus dem Kühlschrank nehmen)
und Butter für die Form
200 gr. Zucker und 50 gr. für die Zesten
4 Eier
3 Bio-Zitronen
280 gr. Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
50 gr. gemahlene Mandeln
100 gr. Puderzucker
Eine Kastenform von 25 cm Länge gut ausbuttern. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die weiche Butter schaumig schlagen. Die vier Eier nacheinander hineingeben und weiterschlagen. Von zwei Zitronen die Schale fein abreiben und eine Zitrone auspressen. Saft und Schale zugeben.
Mehl, Backpulver, Salz und die gemahlenen Mandeln mischen und portionsweise zugeben und unterrühren. Den Teig in die Backform füllen und für ca. 55 Minuten in den Ofen schieben.
Vermutlich ist es empfehlenswert bei den letzten 10 Minuten den Kuchen mit Alufolie abzudecken. Beim ersten Mal habe ich das nicht gemacht, werde es aber künftig so machen.
Während der Kuchen im Ofen ist, kann man die Zitronenzesten vorbereiten. Von der dritten Zitrone die Haut sehr fein mit einem Sparschäler abschälen. Anschließend die Schalen in dünne Julienne schneiden. Einen Läuterzucker aus 50 gr. Zucker und 50 ml Wasser herstellen, die Zesten hineingeben und einmal aufkochen lassen. Kurz ziehen lassen, bis sie schön weich sind. Herausnehmen und auf Backpapier trocknen lassen.
(Den Sud würde ich das nächste Mal auf einen weiteren Bogen Backpapier geben und trocknen lassen. Es müßten trockene Chips entstehen. Ich werde es testen.)
Den Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen. Aus dem Puderzucker und Saft einer Zitrone einen Zuckerguß rühren und über den Kuchen geben. Die Zitronenzesten auflegen und ein bißchen festdrücken.