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Persische und glutenfreie Reismehlplätzchen

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Der Teig dieser Plätzchen ist wirklich toll und lässt sich sehr gut verarbeiten. Er ist sehr geschmeidig und bricht nicht. Für das Muster habe ich die Idee eines anderen Rezepts aufgegriffen und es mit einem Fingerhut gemacht. Am praktischsten ist das, wenn man den Fingerhut gleich beim Formen der Kügelchen auf dem Finger hat und diesen Arbeitsschritt sofort erledigt.

Das Rezept stammt aus "Das persische Kochbuch von Gabi Knopp" und am Anfang war ich nicht überzeugt Rosenwasser mit Mohn zu kombinieren. Witzigerweise schmeckte der rohe Teig ähnlich wie Mohn und deshalb hatte ich dann keine Bedenken mehr.

Für unseren kleinen 2-Personen-Haushalt reicht die halbe Menge - lieber mache ich dann nochmal frische. Statt Ghee nehme ich lieber Butter, das schmeckt mir besser.





150 gr. Reismehl

70 gr. weiche Butter
40 gr. Puderzucker
1 TL Kardamomkapseln
1 Prise Salz
1 Ei 
2 EL Rosenwasser
Mohn

Reismehl mit der Butter mischen. Den Puderzucker dazusieben. Den Kardamom in einer Kaffeemühle mahlen und mit dem Salz zugeben. Alles vermischen, dann Ei und Rosenwasser dazugeben und zu einem weichen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank geben.


Am nächsten Tag den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mohn in ein kleines Schälchen geben.

Den Teig in Scheiben schneiden. Kleine Mengen davon abnehmen und zu ca. 2 cm großen Kugeln formen. Dabei einen Fingerhut tragen und diesen in die fertigen Kugeln drücken. So entsteht ein Muster. Die Kugeln in den Mohn drücken und dann auf das Backblech legen.

Die Plätzchen für 15 Minuten bei 180 Grad backen. Sie sollten hell bleiben. Auskühlen lassen und vorsichtig vom Blech nehmen.



Eine Inspiration aus Das persische Kochbuch von Gabi Knopp.
Hier findet Ihr meine Rezension.


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