Warmes Licht durchflutet die italienische Landschaft. Jamie Oliver tuckert mit einem entzückenden VW-Bus-Oldtimer hindurch und bleibt nur stehen, um zu kochen und zu feiern. Unvergessen blieb mir die Folge in Erinnerung, wo er eine Amalfi-Zitrone zerstückelt mit Mozzarella füllte und grillte. Sozusagen eine gebackene Zitrone, das mußte doch köstlich sein.
Diesen Gedankenblitz hatte ich sofort, als ich nicht widerstehen konnte und zwei Amalfi-Zitronen kaufte. Ich hatte nur diesen tropfenden, geschmolzenen Käse vor Augen und keine Ahnung von Rezept oder wie ich das zubereiten sollte. Mir war aber nicht bang, habe ich doch dieses Jamie-Italien-Kochbuch und da ist das Rezept drin. Schnell aufgeschlagen und nachgelesen. Wie? Der nimmt diese wunderbare Zitrone als Schälchen??? Und isst dann nur den ins Innere hineingesteckten Käse????
Bei mir herrschte kein Amalfi-Zitronen-Überfluss und bei den Schönbrunner Zitrustagen habe ich Dank Katharina Seiser auch gelernt, daß bei diesen Sorten das Weiße sehr schmackhaft ist. Ich wollte meine Zitronen ganz essen, sozusagen mit Haut und Haar und habe mich an Jamies Zutaten orientiert, aber nicht an seiner Zubereitungsweise.
1 Amalfi-Zitrone
4 Cocktailtomaten
2 Stiele Basilikum
3 Sardellenfilets
1 Mozzarella
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Chili
etwas Olivenöl
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Zitrone dünn abschälen und die Schale in Julienne schneiden. Für dieses Gericht wird nur wenig davon verwendet, deshalb den Rest blanchieren, kalt abschrecken und in Meersalz einlegen. Diese eingelegten Zitronenzesten können für viele Gerichte verwendet werden.
Die Zitrone vierteln und den Saft auspressen und anderweitig verwenden. Die Außenseite mit Salz und Zucker würzen und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Dabei nach unten drücken, damit möglichst viel der Außenseite aufliegt.
Den Mozzarella und die Cocktailtomaten in Stücke schneiden. Die Sardellenfilets und das Basilikum in Streifen. Alles mischen und mit etwas Zitronenzesten, Salz, Pfeffer und Chili würzen. Die Masse in die Zitronenviertel füllen und diese bei 200 Grad für ca. 10 - 15 Minuten überbacken.
Die beiden Enden der Zitronenviertel, die sich auch schlecht schälen lassen und kaum den Pfannenboden sehen, beim Essen abschneiden. Sie schmecken nicht.
Und aus dem restlichen Zitronensaft und meiner zweiten Amalfi-Zitrone mache ich eine marokkanische Salzzitrone.
Marie von Schätze aus meiner Küche interessiert sich in ihrem September-Blog-Event für Länderküche. Da steuere ich gerne dieses Gericht für das Land Italien bei.
Diesen Gedankenblitz hatte ich sofort, als ich nicht widerstehen konnte und zwei Amalfi-Zitronen kaufte. Ich hatte nur diesen tropfenden, geschmolzenen Käse vor Augen und keine Ahnung von Rezept oder wie ich das zubereiten sollte. Mir war aber nicht bang, habe ich doch dieses Jamie-Italien-Kochbuch und da ist das Rezept drin. Schnell aufgeschlagen und nachgelesen. Wie? Der nimmt diese wunderbare Zitrone als Schälchen??? Und isst dann nur den ins Innere hineingesteckten Käse????
Bei mir herrschte kein Amalfi-Zitronen-Überfluss und bei den Schönbrunner Zitrustagen habe ich Dank Katharina Seiser auch gelernt, daß bei diesen Sorten das Weiße sehr schmackhaft ist. Ich wollte meine Zitronen ganz essen, sozusagen mit Haut und Haar und habe mich an Jamies Zutaten orientiert, aber nicht an seiner Zubereitungsweise.
1 Amalfi-Zitrone
4 Cocktailtomaten
2 Stiele Basilikum
3 Sardellenfilets
1 Mozzarella
Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Chili
etwas Olivenöl
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Zitrone dünn abschälen und die Schale in Julienne schneiden. Für dieses Gericht wird nur wenig davon verwendet, deshalb den Rest blanchieren, kalt abschrecken und in Meersalz einlegen. Diese eingelegten Zitronenzesten können für viele Gerichte verwendet werden.
Die Zitrone vierteln und den Saft auspressen und anderweitig verwenden. Die Außenseite mit Salz und Zucker würzen und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Dabei nach unten drücken, damit möglichst viel der Außenseite aufliegt.
Den Mozzarella und die Cocktailtomaten in Stücke schneiden. Die Sardellenfilets und das Basilikum in Streifen. Alles mischen und mit etwas Zitronenzesten, Salz, Pfeffer und Chili würzen. Die Masse in die Zitronenviertel füllen und diese bei 200 Grad für ca. 10 - 15 Minuten überbacken.
Die beiden Enden der Zitronenviertel, die sich auch schlecht schälen lassen und kaum den Pfannenboden sehen, beim Essen abschneiden. Sie schmecken nicht.
Und aus dem restlichen Zitronensaft und meiner zweiten Amalfi-Zitrone mache ich eine marokkanische Salzzitrone.
Marie von Schätze aus meiner Küche interessiert sich in ihrem September-Blog-Event für Länderküche. Da steuere ich gerne dieses Gericht für das Land Italien bei.