Reis geht bei uns immer. Komischerweise mochte ich als Kind schon Reis lieber als Nudeln. Das ist mir geblieben und ist heute sehr praktisch wegen der Gluten-Intoleranz von Herrn bushcook. Da wo andere Spaghetti kochen, gibt es bei uns im Alltag Reis.
Meinen Lieblingsreis esse ich immer Zürich bei Globus, dort gibt es zur thailändischen Kokossuppe eine Schale Reis. Das muß immer sein, manchmal auch zweimal in kürzester Zeit. Zuerst esse ich den Reis, gebe mir etwas auf den Löffel und tauche ihn so knapp in die Suppe, daß gerade ein paar Tröpfchen überschwappen. Wenn der Reis aufgegessen ist, dann löffle ich die Suppe.
Bei der Heimreise ist der halbe Koffer voller Reis und ich habe immer noch nicht herausgefunden, ob es eine Reis-Zoll-Verordnung gibt und in welchem Stadium der Kriminalität ich mich befinde. Zwischen den Aufenthalten in meiner Lieblingsstadt gehe ich allen Menschen, die in die Schweiz fahren auf die Nerven, so mögen mir doch bitte Reis mitbringen. So war ich ganz froh, als mir Reishunger angeboten hat ihre Produkte zu testen. Bei der Auswahl hatte ich freie Hand und entschied mich für Sorten, die wir im Alltag verwenden und den Sadri-Reis, den ich noch nicht kannte.
Orangen-Mangold-Risotto
Ja, ein wunderbarer Risotto-Reis, genauso wie ich ihn gerne habe. Man sieht sogar auf dem Foto das schöne große Korn. Der arme Reis musste sich sogar ungeplant einem Härtetest unterziehen, da ich noch einen kleinen Rest hatte und ihn am nächsten Tag aufwärmen wollte. Dazu habe ich ihn mit zusätzlicher Brühe aufgefüllt und langsam erwärmt.
Dann war meine Freundin am Telefon.... Ich habe ihn total vergessen, klar war er zu weich, aber er hat immer noch geschmeckt und war essbar. Auch ein Qualitätsmerkmal :-)
200 gr. Carnaroli-Reis
Olivenöl
1 Schalotte
4 - 6 Stiele roter Mangold
2 Knoblauchzehen
150 ml trockener Weißwein
400 ml Geflügelbrühe
1/2 Bio-Orange
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Stück Butter
Parmesan
Die Mangoldstiele in Scheiben schneiden, die Mangoldblätter ebenfalls in feine Streifen schneiden, die Schalotte fein würfeln, die Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Die Schale der Orange sehr fein abschälen und in feine Streifen schneiden. Den Parmesan reiben. Die Geflügelbrühe erhitzen.
Das Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und die Mangoldstücke darin anschwitzen, sofort salzen. Den Reis zugeben und ebenfalls anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und vollständig reduzieren lassen. Mit der warmen Geflügelbrühe auffüllen und unter Rühren reduzieren lassen. Dies regelmäßig wiederholen, bis die Flüssigkeit reduziert und der Reis bissfest ist. Butter, Parmesan und die Orangenschale unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Beim Anrichten mit den Mangoldblättern und einigen Orangenstreifen dekorieren. Die Mangoldblätter können auch zum Ende der Garzeit in den Risotto eingerührt werden.
Auch die anderen Reissorten durften sich bei einigen Menüs, die ich in der letzten Zeit gekocht habe, beweisen. Sie sind dem Risotto-Reis in nichts nachgestanden.
Sadri-Reis mit geschmorten Wachteln
Basmati-Reis mit Kokos-Huhn
Jasmin-Reis mit Sommergemüse
Reishunger ist ein kleiner Anbieter in Bremen, die sich sehr hohe Fachkompetenz in Sachen Reis erarbeitet haben. Der Reis ist meist in Bio-Qualität und wirklich wohlschmeckend. Für mich eine gute Alternative zum Reisschmuggel aus der Schweiz. Auf der Homepage seht Ihr auch einen interessanten Fernsehbeitrag von Radio Bremen über die Macher von Reishunger. Sympathisch!
Meinen Lieblingsreis esse ich immer Zürich bei Globus, dort gibt es zur thailändischen Kokossuppe eine Schale Reis. Das muß immer sein, manchmal auch zweimal in kürzester Zeit. Zuerst esse ich den Reis, gebe mir etwas auf den Löffel und tauche ihn so knapp in die Suppe, daß gerade ein paar Tröpfchen überschwappen. Wenn der Reis aufgegessen ist, dann löffle ich die Suppe.
Bei der Heimreise ist der halbe Koffer voller Reis und ich habe immer noch nicht herausgefunden, ob es eine Reis-Zoll-Verordnung gibt und in welchem Stadium der Kriminalität ich mich befinde. Zwischen den Aufenthalten in meiner Lieblingsstadt gehe ich allen Menschen, die in die Schweiz fahren auf die Nerven, so mögen mir doch bitte Reis mitbringen. So war ich ganz froh, als mir Reishunger angeboten hat ihre Produkte zu testen. Bei der Auswahl hatte ich freie Hand und entschied mich für Sorten, die wir im Alltag verwenden und den Sadri-Reis, den ich noch nicht kannte.
Orangen-Mangold-Risotto
Ja, ein wunderbarer Risotto-Reis, genauso wie ich ihn gerne habe. Man sieht sogar auf dem Foto das schöne große Korn. Der arme Reis musste sich sogar ungeplant einem Härtetest unterziehen, da ich noch einen kleinen Rest hatte und ihn am nächsten Tag aufwärmen wollte. Dazu habe ich ihn mit zusätzlicher Brühe aufgefüllt und langsam erwärmt.
Dann war meine Freundin am Telefon.... Ich habe ihn total vergessen, klar war er zu weich, aber er hat immer noch geschmeckt und war essbar. Auch ein Qualitätsmerkmal :-)
200 gr. Carnaroli-Reis
Olivenöl
1 Schalotte
4 - 6 Stiele roter Mangold
2 Knoblauchzehen
150 ml trockener Weißwein
400 ml Geflügelbrühe
1/2 Bio-Orange
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Stück Butter
Parmesan
Die Mangoldstiele in Scheiben schneiden, die Mangoldblätter ebenfalls in feine Streifen schneiden, die Schalotte fein würfeln, die Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Die Schale der Orange sehr fein abschälen und in feine Streifen schneiden. Den Parmesan reiben. Die Geflügelbrühe erhitzen.
Das Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und die Mangoldstücke darin anschwitzen, sofort salzen. Den Reis zugeben und ebenfalls anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und vollständig reduzieren lassen. Mit der warmen Geflügelbrühe auffüllen und unter Rühren reduzieren lassen. Dies regelmäßig wiederholen, bis die Flüssigkeit reduziert und der Reis bissfest ist. Butter, Parmesan und die Orangenschale unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Beim Anrichten mit den Mangoldblättern und einigen Orangenstreifen dekorieren. Die Mangoldblätter können auch zum Ende der Garzeit in den Risotto eingerührt werden.
Auch die anderen Reissorten durften sich bei einigen Menüs, die ich in der letzten Zeit gekocht habe, beweisen. Sie sind dem Risotto-Reis in nichts nachgestanden.
Sadri-Reis mit geschmorten Wachteln
Basmati-Reis mit Kokos-Huhn
Jasmin-Reis mit Sommergemüse
Reishunger ist ein kleiner Anbieter in Bremen, die sich sehr hohe Fachkompetenz in Sachen Reis erarbeitet haben. Der Reis ist meist in Bio-Qualität und wirklich wohlschmeckend. Für mich eine gute Alternative zum Reisschmuggel aus der Schweiz. Auf der Homepage seht Ihr auch einen interessanten Fernsehbeitrag von Radio Bremen über die Macher von Reishunger. Sympathisch!