Sogar mir passiert es, dass ich auf schöne Restaurants in München aufmerksam gemacht werde, die es schon seit vielen Jahren gibt und ich nicht kenne. München ist halt doch eine große Stadt und hat viele Stadtteile mit kleinen Ecken, in die das Münchner Kindl im Alltag nicht kommt.
Auf das Louis Cuisine wurde ich durch eine absurde Diskussion in einer facebook-Gruppe mit dem Schwerpunkt München aufmerksam. Da war ich sehr neugierig und habe einen Tisch reserviert. Das ist auch notwendig, weil das Restaurant sehr klein ist und man fast schon von einer privaten Atmosphäre sprechen kann.
Das Restaurant befindet sich im Zentrum Münchens, im Lechel, in der Tattenbachstraße. Die Straße kenne ich sehr gut, da sie berufsbedingt für mich geprägt ist von einem Versicherungsunternehmen. In dem kleine Gastraum gibt es nur 10 Plätze, die gegenüber der offenen Küche sind. Man kann also Stefan Schütz zusehen, wie er ganz routiniert und ruhig die Gerichte für die Gäste fertigstellt. Seinen Stil würde ich so beschreiben, dass er sich der französischen Klassik verschrieben hat und ihm handwerkliche Arbeit wichtig ist.
Thunfisch mariniert Gänseleber, confierte Melone |
Spargel-Erbsen-Ragout Morcheln, Shiitakepilze |
Rotbarbe schwarzer Reis, Chorizo |
Artischockensuppe Tortellini vom Schwarzfederhuhn |
Taube gebraten Olivensauce, Kartoffelfeuilleté |
Schafsjoghurtsorbet Heidelbeeren |
Honigparfait, Pistazien Lavendel-Zitronen-Sauce |
Petits Fours |