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fine dining im Elsass: Marc Haeberlin in der Auberge de L'Ill in Illhaeusern

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Seit sehr vielen Jahren habe ich mir gewünscht einmal mittags im Garten der Auberge de L'Ill zu sitzen. Heuer im Mai sollte es endlich so weit sein. Das Wetter hat es nicht gut mit uns gemeint, den Lunch draußen zu geniessen war leider nicht möglich. Trotzdem war es ein ganz wunderbares Erlebnis. Dazu beigetragen hat auch, dass wir einen Tisch mit Blick in den Garten hatten.

Sehr bewusst haben wir uns für das klassische Menü entschieden. Wir waren viele Jahre im Elsass zu Gast und kennen diese Küche, dieses Grundverständnis von Gastronomie und diese Herzlichkeit. Wir waren damals immer im Norden von Straßbourg zu Gast und hatten damals schon den Eindruck, dass der Süden mehr französisch geprägt war, als der Norden. Deshalb waren wir ein bisserl nervös, weil mein Schulfranzösisch schon mehr als eingerostet war. Aber, keine Sorge, ganz unkompliziert hat der Service auf deutsch umgeschaltet und mir gefällt der Charme des Elsassdeutsch sowieso sehr gut.

Es ist ein besonderes Erlebnis, die Qualität und Präzision zu erleben, wie die Speisen präsentiert und serviert werden. Auch geschmacklich war das ganz großes Kino. Und mein Traum, einmal im Garten zu sitzen, bleibt bestehen und ich kann ihn vielleicht nächstes Jahr verwirklichen.















Gänsestopfleber-Terrine serviert mit einem Löffel
kandiert mit Früchten der Saison und geröstetem Langhopf




Zanderfilet in einer Zitrus-Sauce
Fenchel und leicht rauchiger Hollandaise


Pufflachs „Auberge de L’Ill“



Kalbsbries mit Erbsen, frischer Morchelsauce und Gelbwein


Taubentournedos mit Gänseleber, Kohl und Trüffeln



Petit Fours und Pralinen


Pavlova mit Rhabarber und frischen Kräutern


Macaé-Schokolade aus Brasilien in Texturen
Haselnüsse aus dem Piemont in altmodischer Praline



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