In dem Kochbuch des Prinzen Bagrat von Georgien 1818 gibt es einen ausführlichen Rezeptteil mit sehr interessanten Getränken. Dabei wird ein Schnaps mit einem Aroma versetzt und danach noch ein zweites Mal gebrannt. Ich habe dazu im Internet recherchiert und bin auf Fotos von Brennblasen für den heimischen Bedarf gestoßen. Meist war auch noch ein Warnhinweis dabei, dass bei nicht sachgerechter Anwendung die Gefahr der Entstehung von Methylalkohol besteht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es zur damaligen Zeit gang und gebe war, seinen Schnaps selbst zu brennen. Natürlich auch mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit.
In Ermangelung einer eigenen Brennblase wollte ich lieber Abstand davon nehmen und entschied mich für einen Ratafia, der mit einem Likör vergleichbar ist. Mir hat der Ansatz mit Rosenblättern sehr gut gefallen. Leider hatte ich nur getrocknete Rosenblätter zur Verfügung, vermute aber stark, dass das Original mit frischen Blättern gemacht wird. Insofern war ich gezwungen, das Rezept stark anzupassen. Leider oxidieren die Rosenblätter stark und so gab es keine hübsche rosa Farbe, die ich mir erhofft hatte. Dies wäre bei frischen Blättern aber auch passiert.
Wer die Rezension zum Kochbuch nachlesen möchte, kann das mit diesem Link gerne tun.
200 gr. Zucker
200 ml Wasser
15 gr. getrocknete Rosen
1/2 Bio-Zitrone
500 ml Wodka
Das Wasser mit dem Zucker erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist. Die Schale der Zitrone mit dem Sparschäler dünn abschälen. Dann die Rosenblätter und die Zitronenschale dazugeben und einmal aufkochen lassen. Die Flüssigkeit abkühlen lassen und in ein großes Gefäß geben. Mit dem Wodka auffüllen.
Den Ansatz einen Monat stehen lassen, dann durch ein Sieb gießen und den fertigen Likör in Flaschen füllen.
In Ermangelung einer eigenen Brennblase wollte ich lieber Abstand davon nehmen und entschied mich für einen Ratafia, der mit einem Likör vergleichbar ist. Mir hat der Ansatz mit Rosenblättern sehr gut gefallen. Leider hatte ich nur getrocknete Rosenblätter zur Verfügung, vermute aber stark, dass das Original mit frischen Blättern gemacht wird. Insofern war ich gezwungen, das Rezept stark anzupassen. Leider oxidieren die Rosenblätter stark und so gab es keine hübsche rosa Farbe, die ich mir erhofft hatte. Dies wäre bei frischen Blättern aber auch passiert.
Wer die Rezension zum Kochbuch nachlesen möchte, kann das mit diesem Link gerne tun.
200 gr. Zucker
200 ml Wasser
15 gr. getrocknete Rosen
1/2 Bio-Zitrone
500 ml Wodka
Das Wasser mit dem Zucker erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist. Die Schale der Zitrone mit dem Sparschäler dünn abschälen. Dann die Rosenblätter und die Zitronenschale dazugeben und einmal aufkochen lassen. Die Flüssigkeit abkühlen lassen und in ein großes Gefäß geben. Mit dem Wodka auffüllen.
Den Ansatz einen Monat stehen lassen, dann durch ein Sieb gießen und den fertigen Likör in Flaschen füllen.