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Das ligurische Traditionslokal Manuelina trifft Mario Gamba

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Die italienische Küche gibt es eigentlich nicht. In Italien zählen die regionalen Eigenheiten sehr stark und man hält gerne an Traditionen fest. Nur so ist es möglich, dass sich Restaurants über Jahrzehnte halten und sich einen legendären Ruf erworben haben. Dies gilt für das Restaurant Manuelina in der Nähe von Genua. Bereits 1885 eröffnete die Köchin Manuelina ihr gleichnamiges Restaurant. Sie brachte als erste eine Focaccia mit Käse auf den Tisch und gilt als deren Erfinderin. Auf ihrer Karte waren einfache, lokale Gerichte und sie achtete sehr auf Qualität. Das trug zu ihrer steigenden Popularität bei und es gelang ihr zu einem der "Historical Places of Italy" zu werden. Dieses Konzept wird vom Küchenchef Andrea Bavestrello bis heute beibehalten.

Das Eataly in München bietet mit seiner Pop-Up-Reihe eine schöne Möglichkeit die Kochkunst solcher Restaurants kennenzulernen. Aktuell ist das Manuelina zu Gast und bald dürfen wir uns über einen neuen Koch aus einer anderen Region Italiens freuen.

Mitte März gab es einen besonderen Dinner-Abend, bei dem die ligurische Traditionsküche von Andrea Bavestrello auf die ausgezeichnete Spitzenküche von Mario Gamba traf. Sein Restaurant Acquarello ist eine Institution in München und bereits seit dem Jahr 2000 wird es mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.


Andrea Bavestrello vom ligurischen Ristorante Manuelina und
Mario Gamba, Restaurant Acquarello, München

Focaccia mit Käse alla „Manuelina“ und typisch ligurische, frittierte Häppchen


Carpaccio von der Gelbschwanzmakrele mit Räuchersalz und rosa Pfefferkörner

Pansotti in Walnussoße

Loup de Mer Filet, Wildfang, weisser Tomatenschaum, Taggiasche Oliven


Durchsichtige Zitronen-Ravioli, Kokosnusswolken, Pina Colada Eis


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