Vor ein paar Jahren habe ich auf der eat & style in München die Gewürze von Spice for Life kennengelernt und war sofort begeistert. Die kleine Manufaktur in Berlin bietet Bio-Gewürze in hoher Qualität an und legt Wert auf Nachhaltigkeit. Deshalb habe ich Spice for Life auch bei meinen Einkaufsempfehlungen auf der Seite "Einkaufen".
Leider habe ich es noch nie geschafft mir alles vor Ort anzusehen. Das steht aber auf meinem "Berlin-Erledigungszettel" ziemlich weit oben. Besonders schätze ich es, daß die Gewürze in kleinen Verpackungseinheiten angeboten werden. So kann ich es gut aufbrauchen und dann lieber neu bestellen.
Als mir ein neues Salz zum Test angeboten wurde, war ich neugierig und habe gerne zugesagt. Kala Namak kam in einem kleinen Tütchen zu mir, hatte eine hübsche violette Farbe und roch intensiv nach Schwefel. Bei Recherchen im Internet fand ich heraus, daß es ein vulkanisches Steinsalz ist und meist aus Indien stammt. Interessanterweise findet es hauptsächlich als Ei-Ersatz Verwendung. Das kann ich mir aber eher als Ersatz für den Geschmack vorstellen, die typischen Eigenschaften, wie z. B. Bindekraft, von Eiern hat es selbstverständlich nicht.
Zumindest hat mich das auf die richtige Spur gebracht und eine kleine Diskussion in einer meiner Kochgruppen hat mich bestärkt. Blumenkohl polnisch, früher ein geliebtes Kantinenessen, wird mit Ei gemacht. Dann könnte doch das Salz ebenfalls gut dazu passen.
Blumenkohl:
1 kleiner Blumenkohl
Meersalz
Zucker
1 EL Butter
200 - 250 ml Sahne
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuß
1 Bio-Zitrone
Rapsöl zum Frittieren
Kala Namak
Lachs:
200 gr. Lachsfilet
Meersalz
Zucker
Korianderkörner
Den Blumenkohl waschen und von einigen Röschen nur die oberste Schicht vorsichtig mit dem Messer abschneiden. Die Körnchen aufbewahren. Einige schöne Röschen in sehr kleine Röschen zerteilen. Ein großes Röschen in dünne Scheiben schneiden.
Den restlichen Blumenkohl in grobe Würfel schneiden und mit Salz und Zucker marinieren. Stehen lassen, bis das Gemüse Wasser gezogen hat. Ein Stück Butter zugeben und den Blumenkohl dünsten. Etwas von der Sahne zugeben und im Standmixer (das beste Ergebnis bekommt man im Thermomix) sehr fein pürieren. Die Sahne nach Bedarf zugeben. Das Püree mit Salz, Pfeffer, Muskatnuß und abgeriebener Zitronenschale abschmecken.
Die kleinen Blumenkohlröschen und die Blumenkohlscheiben in Rapsöl frittieren und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Ein zweites Mal frittieren, damit sie schön knusprig werden. Erneut auf Küchenkrepp abtropfen lassen und sofort leicht salzen.
Den Ofen auf 80 Grad vorheizen. Den Lachs portionieren, mit Salz, Zucker und gemahlenen Koriander würzen. Auf ein Gitter legen und für 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.
Anrichten:
Die Blumenkohlkörner mit dem Kala-Namak-Salz mischen und als Linie auf den Teller geben. Das Püree daneben anrichten und mit den frittierten Blumenkohlröschen und Kala Namak bestreuen. Den Lachs daneben setzen und mit der frittierten Blumenkohlscheibe belegen.
Leider habe ich es noch nie geschafft mir alles vor Ort anzusehen. Das steht aber auf meinem "Berlin-Erledigungszettel" ziemlich weit oben. Besonders schätze ich es, daß die Gewürze in kleinen Verpackungseinheiten angeboten werden. So kann ich es gut aufbrauchen und dann lieber neu bestellen.
Als mir ein neues Salz zum Test angeboten wurde, war ich neugierig und habe gerne zugesagt. Kala Namak kam in einem kleinen Tütchen zu mir, hatte eine hübsche violette Farbe und roch intensiv nach Schwefel. Bei Recherchen im Internet fand ich heraus, daß es ein vulkanisches Steinsalz ist und meist aus Indien stammt. Interessanterweise findet es hauptsächlich als Ei-Ersatz Verwendung. Das kann ich mir aber eher als Ersatz für den Geschmack vorstellen, die typischen Eigenschaften, wie z. B. Bindekraft, von Eiern hat es selbstverständlich nicht.
Zumindest hat mich das auf die richtige Spur gebracht und eine kleine Diskussion in einer meiner Kochgruppen hat mich bestärkt. Blumenkohl polnisch, früher ein geliebtes Kantinenessen, wird mit Ei gemacht. Dann könnte doch das Salz ebenfalls gut dazu passen.
Blumenkohl:
1 kleiner Blumenkohl
Meersalz
Zucker
1 EL Butter
200 - 250 ml Sahne
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuß
1 Bio-Zitrone
Rapsöl zum Frittieren
Kala Namak
Lachs:
200 gr. Lachsfilet
Meersalz
Zucker
Korianderkörner
Den Blumenkohl waschen und von einigen Röschen nur die oberste Schicht vorsichtig mit dem Messer abschneiden. Die Körnchen aufbewahren. Einige schöne Röschen in sehr kleine Röschen zerteilen. Ein großes Röschen in dünne Scheiben schneiden.
Den restlichen Blumenkohl in grobe Würfel schneiden und mit Salz und Zucker marinieren. Stehen lassen, bis das Gemüse Wasser gezogen hat. Ein Stück Butter zugeben und den Blumenkohl dünsten. Etwas von der Sahne zugeben und im Standmixer (das beste Ergebnis bekommt man im Thermomix) sehr fein pürieren. Die Sahne nach Bedarf zugeben. Das Püree mit Salz, Pfeffer, Muskatnuß und abgeriebener Zitronenschale abschmecken.
Die kleinen Blumenkohlröschen und die Blumenkohlscheiben in Rapsöl frittieren und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Ein zweites Mal frittieren, damit sie schön knusprig werden. Erneut auf Küchenkrepp abtropfen lassen und sofort leicht salzen.
Den Ofen auf 80 Grad vorheizen. Den Lachs portionieren, mit Salz, Zucker und gemahlenen Koriander würzen. Auf ein Gitter legen und für 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.
Anrichten:
Die Blumenkohlkörner mit dem Kala-Namak-Salz mischen und als Linie auf den Teller geben. Das Püree daneben anrichten und mit den frittierten Blumenkohlröschen und Kala Namak bestreuen. Den Lachs daneben setzen und mit der frittierten Blumenkohlscheibe belegen.